Mannheim, 11. Juli 2017. (red/pro) Das politische Mannheim ist anscheinend schon in der Sommerpause. Nach der Zerstörungsparty mit Mordversuchen auf Polizeibeamte in Hamburg durch kriminelle Gewalttäter aus dem linken Milieu reagieren die Parteien in Mannheim genau nicht. Stimmt nicht ganz, die SPD hat wenigstens eine Pressemitteilung des Fraktionsvorsitzenden im Landtag, Andreas Stoch, veröffentlicht. Dieses kollektive Schweigen ist vollständig unverständlich, denn Mannheim ist ein Zentrum linksradikaler Gewalt. Für den SPD-Bundestagsabgeordneten Stefan Rebmann kein Problem – der empfiehlt: “Cool bleiwe”.
“Mannheim gegen Rechts” ist ein “Bündnis”, das von einer ganzen Reihe von Organisationen, Gewerkschaften und auch Parteien unterstützt wird. Bündnis90/Die Grünen, Die Linke, SPD und auch die FDP stehen auf der Unterstützerliste.
Aber auch AK Antifa und die Interventionistische Linke (IL) gehören zum Unterstützerkreis. Diese anonyme “IL” wurde von den Sicherheitsbehörden explizit als ein wesentliches Zentrum des Hasses und der Gewalt in Hamburg genannt. Auch bei den Krawallen in Frankfurt und Leipzig.
Auf den ersten Blick findet man die Organisation nicht bei “Mannheim gegen Rechts”. Dort ist sie als “Kritische Kollektiv” getarnt.
Bei “Mannheim gegen Rechts” arbeitet man eng mit dem “JUZ” zusammen, das durch die Stadt Mannheim Zuschüsse, also Steuergelder, erhält.
Nach unserem Kenntnisstand gab es innerhalb von SPD, Grünen, Die Linke in Mannheim noch genau keine Reaktion auf die massiven Gewalttaten in Hamburg. Eine Pressemitteilung auf der Seite der SPD gibt es, der SPD-Fraktionsvorsitzende im Landtag, Andreas Stoch, verurteilt demnach die Gewalt.
Auch aus Mannheim und Heidelberg ist eine mindestens 60-köpfige Gruppe zu den Demos nach Hamburg gereist. Ob diese sich an Gewalttaten beteiligt haben, ist uns nicht bekannt.
Gegen den RNB-Redaktionsleiter Hardy Prothmann besteht laut Staatsschutz seit längerer Zeit eine abstrakte Gefährdungslage durch mögliche Angriffe durch Linksextremisten. Bei Demos erhält er Hinweise, sich nicht zu nahe bei entsprechenden Demonstranten aufzuhalten – bei der Gegendemo zum NPD-Bundesparteitag in Weinheim waren ständig Polizisten an seiner Seite. Das war ein “inoffizieller” Personenschutz.
Auf dem linken Netzwerk “indymedia” wurde er für “vogelfrei” erklärt – ein klarer Aufruf zum “Abschuss”.
Wir haben dazu mehrfach und umfangreich transparent berichtet. Reaktionen von SPD, Grünen, Die Linke? Null.
Bei einer Gegendemo gegen eine NPD-Kundgebung in Käfertal wurde Hardy Prothmann von gewaltbereiten und vermummten Antifa-Extremisten hinterrücks körperlich angegangen.
Mit vor Ort, der SPD-Bundestagskandidat Stefan Rebmann. Seine Reaktion: Er wiegelte ab. “Cool bleiwe”. Sei ja nichts passiert und man sollte doch den Ball flach halten. Andere SPD-Mitglieder beruhigen die aufgebrachten Antifa-“Aktivisten” und nehmen sie in ihre Reihen auf. Geht so Distanz zu gewaltbereiten Extremisten?
Die Kontaktadresse zu “Mannheim gegen Rechts” ist der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) in Mannheim. Eine Reaktion des DGB zu den Krawallen in Hamburg, bei denen versucht wurde, Polizisten zu ermorden? Keine Reaktion. http://web82.krusty.kundenserver42.de/unterstuetzerinnen/
Bei einer Wahlkampfveranstaltung der AfD in Feudenheim im Vorfeld der Landtagswahl 2016 wurden Rentner und Frauen von gewaltbereiten Antifa-Extremisten angepöbelt, geboxt und zu Boden gebracht. In der Folge gewann der AfD-Kandidat Rüdiger Klos das Direktmandat und eroberte damit das letzte Direktmandat der SPD.
In Mannheim werden Wirte und Hotels bedroht, sofern die AfD dort Veranstaltungen buchen will. Die Land-Kapelle im Limburgerhof wurde vor einer AfD-Veranstaltung mit Schmierereien der Antifa beschädigt. Die Geschäftsräume der Jungen Union sind immer wieder Ziel und werden “entglast”.
2013 zog ein Mob von Antifa-Extremisten durch die Neckarstadt-West, zündete Pyrotechnik, errichtete eine Barrikade und versuchte diese anzuzünden – Dutzenden Häuser wurden mit Schmierereien beschädigt.
Auf einer Gegendemo zu einer Versammlung von “Hogesa” in Ludwigshafen wurde ein AfD-Politiker von hinten durch Tritte von Antifa-Vermummten angegriffen. Die Täter konnten flüchten.
Erstaunlich ist, dass auch CDU, Freie Wähler und Bürgerfraktion (vorher AfD, dann LKR) reagieren bislang ebenfalls nicht. Möglicherweise aus Sorge vor der übermächtigen Allianz von Links.