Schwetzingen/Rhein-Neckar, 11. Januar 2013. (red/pm) Geheiratet wird in Schwetzingen immer gerne. Im Jahr 2012 schlossen hier 159 Paare den Bund der Ehe. Besonders beliebt war im vergangenen Jahr das Hochzeitsdatum 12.12.2012, das auch die letzte Möglichkeit zur Trauung in diesem Jahrzehnt mit einem Schnapszahldatum bot.
Information der Stadt Schwetzingen:
„Entsprechend beliebt war der Termin dann auch und mit acht Trauungen restlos ausgebucht. Weiterhin beliebt waren der 21. und der 28. Dezember 2012 als Hochzeitsdatum, so dass erstmals der Dezember der beliebteste Traumonat des Jahres war.
Wie immer zog es auch viele auswärtige Paare zur Hochzeit nach Schwetzingen: 2012 waren es 44 Paare. Dafür wählten 36 Schwetzinger Paare einen anderen Ort für ihren „schönsten Tag im Leben“. Recht traditionell sind die Schwetzinger Paare bei der Wahl des Nachnamens. Für einen gemeinsamen Ehenamen entschieden sich dreiviertel der Paare, und nur ein Viertel wählte einen Doppelnamen oder behielt die getrennte Namensführung bei.
Das älteste Brautpaar „traute“ sich übrigens im Alter von 81 Jahren (Bräutigam) und 78 Jahren (Braut). Erstmals war es im vergangenen Jahr auch im Schwetzinger Standesamt möglich, eine eingetragene Lebenspartnerschaft zu begründen. Bislang mussten gleichgeschlechtliche Paare dazu ins Landratsamt. Von dieser neuen Möglichkeit nahmen drei Paare gerne Gebrauch.
Nach wie vor erfreuen sich die Samstagstrauungen im Trausaal (35) und in der Schlosskapelle (23) großer Beliebtheit. Am beliebtesten ist jedoch nach wie vor der Freitagstermin mit 93 Eheschließungen.
Trausaal renoviert
Seit August 2012 erstrahlt der Trausaal in neuem Glanz. Der Fußboden wurde neu verlegt, ein neuer Anstrich und komplett neues Mobiliar verleihen dem Raum eine edlere Optik, die auch bei den Brautpaaren und Gästen sehr gut ankommt.
Die Zahl der Geburten ist im Vergleich zum Vorjahr gesunken (2011: 448 Geburten). Nur 404 Kinder erblickten 2012 im Schwetzinger Krankenhaus das Licht der Welt. 94 davon wohnen auch in Schwetzingen.
In Schwetzingen halten sich die Geburtenzahlen und die Sterbefälle die Waage. Von den 357 in Schwetzingen registrierten Todesfällen waren 100 Verstorbene Schwetzinger Bürgerinnen und Bürger.
Wenig Überraschendes gab es bei den beliebtesten Vornamen. Hier folgt Schwetzingen dem allgemeinen Trend im Land. Häufigste Namen bei den Mädchen waren wie schon in den beiden Vorjahren Marie (10-mal gewählt), und Sophie (9-mal). Mia (Rang 5) und Emma (Rang 3) konnten sich behaupten. Neu in die „Top-Ten“ aufrücken konnten Emilia (4-mal), Olivia (4-mal) und Angelina (3-mal).
Bei den Jungen tauchte der Vorjahres-Erste Julian gar nicht mehr unter den ersten 30 beliebtesten Namen auf. Hier teilen sich Elias, Luca und Maximilian mit je 6-mal den ersten Platz. Neu unter den ersten zehn beliebtesten Namen dabei sind Emil und Michael (beide 5-mal vergeben).
Bei den Kirchenaustritten liegt die Zahl seit Jahren auf einem gleichbleibenden Wert. Im Jahr 2012 lag sie bei 94.“