Mannheim, 11. September 2015. (red/pm) In der letzten Augustwoche fanden zum ersten Mal die „Tage der Industriekultur“ statt – schon jetzt mit großem Erfolg: 2.400 Euro kamen dabei zusammen. Das Geld soll für Sportgeräte in der im Hafen gelegenen Flüchtlings-Erstaufnahmestelle verwendet werden.
Information des Rhein-Neckar-Industriekultur e.V.:
„2.400 Euro spendet der Verein Rhein-Neckar-Industriekultur für Flüchtlinge. Der Betrag wurde bei Veranstaltungen während der ersten Woche der Industriekultur gesammelt und soll für Sportgeräte in der Erstaufnahmestelle für Flüchtlinge im Hafen verwendet werden. Die erste Woche der Industriekultur Ende August mit über 40 Events war ein voller Erfolg.
Mehr als 2 000 Teilnehmer waren von dem vielfältigen Programm begeistert. Trotz Zusatzterminen waren die Veranstaltungen ausgebucht. Barbara Ritter, die Vorsitzende des Vereins: „So viel Aufmerksamkeit gab es bisher noch nicht für das Thema Industriekultur in unserer Region“. In der unter Denkmalschutz stehenden ehemaligen Zentrale der Mannheimer Konsumgenossenschaft sind seit Jahren mehr schlecht als recht Flüchtlinge untergebracht.
Auf seiner Webseite www.rhein-neckar-industriekultur.de kündigt der Verein am 2. und am 9. Oktober Bootsfahrten durch den Industriehafen, sowie am 26. 9. Und am 10. 10. zwei Radtouren an.“