Mannheim, 11. Dezember 2020. (red/pm) Mithilfe von Digitalisierung die Lebensqualität verbessern, öffentlichen Raum aufwerten, bürgerorientierter und effizienter werden, insbesondere in den Bereichen Energie, Verkehr und Ressourcen. Dieses Ziel strebt auch die Stadt Mannheim mit ihrem nächsten Baustein der Digitalisierungs-Entwicklung „sMArt roots“ an.
Information der Stadt Mannheim:
„Mithilfe von Digitalisierung die Lebensqualität verbessern, öffentlichen Raum aufwerten, bürgerorientierter und effizienter werden, insbesondere in den Bereichen Energie, Verkehr und Ressourcen. Dieses Ziel strebt auch die Stadt Mannheim mit ihrem nächsten Baustein der Digitalisierungs-Entwicklung „sMArt roots“ an.
Nachdem die Stadt Mannheim für ihre Bemühungen im September bereits als eine von 20 Städten und eine von 86 Gebietskörperschaften den Zuschlag auf die Ausschreibung des Bundesinnenministeriums „Modellprojekte Smart Cities“ bekam, wurde sie nun dazu aufgefordert, weitere Projekte und Finanzvolumina für die Zeit bis 2027 einzureichen. Über die Freigabe der hierzu erforderlichen Eigenmittel beriet am Dienstag der Hauptausschuss des Gemeinderats.
„Die von uns vorgenommene Verankerung der Themen ‚Digitalisierung‘ und ‚Smart City‘ als integrale Bestandteile unseres Leitbildes Mannheim 2030 hat sich einmal mehr als richtige Entscheidung herausgestellt“, so Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz. „Der nun vorgesehene Förderzeitraum bis 2027 bietet uns operative Planungssicherheit und die Möglichkeit, sowohl kurz- als auch langfristige Projekte trotz der Corona-bedingten finanziellen Belastungen voranzutreiben. So können wir die digitalen Möglichkeiten vorrangig in den Bereichen Energie, Verkehr und Ressourcen strategisch weiterentwickeln und den Schub, den die Corona-Pandemie der Digitalisierung gibt, für nachhaltige Projekte für unsere Bürgerinnen und Bürger nutzen.“
Die zusätzlichen Fördermittel belaufen sich auf rund 15 Millionen Euro, inklusive dem von der Stadt zu tragenden Eigenanteil in Höhe von 35 %, was in Summe 5.494.972 Euro entspricht. Über die Freigabe dieser Summe hat der Hauptausschuss in seiner heutigen Sitzung vorberaten.
„Dies ist eine außergewöhnliche Gelegenheit, unsere ‚Smart City‘-Bestrebungen zügig voranzutreiben, da die Bewilligung der zusätzlichen Fördermittel ohne neuerliche Begutachtung erfolgen wird, sondern auf der anerkennenden Würdigung der ursprünglichen Bewerbung beruht“, berichtete Erster Bürgermeister Christian Specht, der nicht nur Kämmerer, sondern auch der für die Digitalisierung zuständige IT-Dezernent ist. Er führte weiter aus: „Wir freuen uns sehr, dass sich unsere Bemühungen auszahlen. Unsere obersten Ziele bei den Themen ‚Digitalisierung‘ und ‚Smart City‘ sind immer: Das Leben einfacher machen, Fortschritte in Sachen Ressourceneffizienz und Klima erzielen und ein mehr an Gemeinschaft erreichen. Gerade während der Corona-Krise zeigt sich, wie wichtig die Digitalisierung und deren Fortentwicklung für unsere Bürgerinnen und Bürger ist.“
Der ursprüngliche Förderantrag und die entsprechende Zusage im September belief sich auf 2,5 Mio. Euro für die Jahre 2021 und 2022. In dieser Zeit soll vornehmlich eine integrierte „Smart City“-Strategie entwickelt werden, die auf der bereits bestehenden Digitalisierungsstrategie aufbaut und diese insbesondere unter starker Beteiligung der Gesellschaften im Konzern Stadt Mannheim weiterentwickelt.
Mannheim nimmt bei der Digitalisierung der Stadtgesellschaft eine Vorreiterrolle ein. Die im Rahmen des Förderprogramms „Modellstadt Smart City“ entwickelten Konzepte, Prozesse und Lösungen sowie die gewonnenen Erfahrungen sollen auch weiteren Kommunen zur Verfügung gestellt werden.
Weitere Einordnungen und Informationen zum Thema „Smart City“, dem Förderprogramm des Bundes sowie zum Vorhaben der Stadt Mannheim finden Sie hier.
Pressekontakt – V.i.S.d.P.
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