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Weinheim, 11. Januar 2011. (pm) „Blutspender sind Lebensretter.“ Für Weinheims Oberbürgermeister Heiner Bernhard gibt es an dieser These keinen Zweifel. Eine ganze Reihe von mehrfachen Blutspendern ehrte das Weinheimer Stadtoberhaupt jetzt gemeinsam mit dem DRK-Ortsverein im Turmzimmer des Rathauses.
Information der Stadt Weinheim:
“Für ihn, so Bernhard, seien Blutspender „Beispiele gelebter Nächstenliebe“. Auch Christiane Springer, Zweite Vorsitzende des Roten-Kreuz-Ortsvereins in Weinheim, bedankte sich für das selbstlose Engagement der Spender, die stets die Weinheimer Blutspendeaktionen zum Erfolg werden lassen. Sie betonte aber auch, dass ihr Mitarbeiter Robin Stockmann jede Aktion mit großem Elan und reichlich Werbeaufwand vorbereitet.
Stadt und DRK bedankten sich mit Ehrennadeln und einem Präsent bei den Spendern, die „sich das Blutspenden teilweise zur Lebensaufgabe gemacht haben“, wie Bernhard würdigte. Der OB hatte sich mit der Geschichte der Bluttransfusion beschäftigt, die – mit eher dilettantischen Versuchen – im 15 Jahrhundert beginnt. Erst im 20. Jahrhundert wurden medizinisch praktikable Verfahren des Blutaustausches entwickelt, erklärte Heiner Bernhard, der selbst mit der Hergabe seines Lebenssaftes „langsam auf die Zahl zehn zugeht“.
Zwei Spender (die ihr Plasma zur Verfügung stellen, was häufiger möglich ist) wurden für sage und schreibe 175 Mal ausgezeichnet: Holger Harnisch und Franz Riecker.
100 Mal spendeten Matthias Fischer und Wolfgang Pluschke. Für 50-maliges Blutspenden wurden Jörg Junghans, Eugen Münd und Jürgen Zerweck geehrt. 25 Mal an der Spendernadel hingen Sabine Kowalski Thomas Kurz, Hartmut Müller, Ralf Richter, Thomas Vörös, zehn Mal Alfred Albrecht, Susann Becke, Tanja Berthold, Jutta Breuer, Christiane Etzel, Klaus Gehrke, Astrid Haesner, Ingrid Hofmann, Julia Lautenschläger, Stefanie Malcherek, Michael Oehlschläger, Chrisoula Pouli, Anette Preßler, Carola Schladebach, Brigitte Schmidt, Uta Ilse Schmitt, Peter Schmitt, Pauline Schneider, Manfred Stoll, Nadine Wacker und Mustafa Yüksel.”
Download:
Faktenblatt zur Sanierung (PDF)
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