Weinheim, 11. Mai 2018. (red/fw) Am Mittwochabend kam es in Weinheim zu mehreren Feuerwehreinsätzen.
Information der Feuerwehr Weinheim:
„Ein piepsender Rauchwarnmelder und Brandgeruch sorgten am Mittwochmittag für einen Feuerwehreinsatz in der Mannheimer Straße. In einem Mehrfamilienhaus war es in der Küche zu einem Entstehungsbrand gekommen. Die Freiwillige Feuerwehr Weinheim Abteilung Stadt öffnete die Wohnungstür und ging mit einem Trupp unter Atemschutz sowie dem 1. Rohr zur Brandbekämpfung vor.
Der Kleinbrand wurde gelöscht und die komplett verrauchte Wohnung mit einem Lüfter entraucht. Verletzt wurde niemand, da sich während des Entstehungsbrands niemand in der Wohnung befand. Nach einer abschließenden Brandnachschau mit der Wärmebildkamera wurde die Einsatzstelle an die Polizei Weinheim übergeben.
Rote Ampel missachtet
Parallel zu diesem Einsatz kam es auf der Mannheimer Straße Ecke Suezkanalweg / Breitwieserweg in Richtung Innenstadt, zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei PKWs. Die Unfallstelle befand sich in unmittelbarer Nähe zu dem Brandeinsatz, stand aber nicht in einem Zusammenhang. Die Fahrerin eines Opels missachtete die rote Ampel und streifte einen anderen Pkw, der gerade aus dem Suezkanalweg auf die Mannheimer Straße fahren wollte.
Der Opel kam dadurch ins Schleudern und auf der Gegenfahrbahn zum Stehen. Die Einsatzkräfte der Abteilung Stadt übernahmen auch diese Einsatzstelle und sicherte die Unfallstelle ab. Die Feuerwehrsanitäter übernahmen die Erstversorgung der Verletzten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes. Gleichzeitig wurden die Fahrzeugbatterien abgeklemmt um eine Brandgefahr auszuschließen. Ein Patient musste zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden. Der eine PKW war so stark beschädigt, dass dieser nicht mehr fahrtüchtig war und abgeschleppt werden musste.
Arbeitsunfall in Weinheim
Am Mittwochabend wurde die Abteilung Stadt in den Bennweg zu einem Arbeitsunfall gerufen. Ein Kleinbaggerfahrer verunglückte auf einer Baustelle und zog sich eine schwere Beinverletzung zu. Der mittelschwer verletzte Fahrer wurde vom Notarzt gemeinsam mit dem Rettungsdienst vor Ort medizinisch versorgt. Nachdem für den Transport stabilisiert werden konnte, wurde der Patient von den Einsatzkräften der Feuerwehr gemeinsam mit den Rettungssanitätern aus dem unwegsamen Baustellengelände zum Rettungswagen gebracht. Parallel dazu wurde das Arbeitsgerät gegen abrutschen gesichert und aus dem Gefahrenbereich geborgen.“