Ludwigshafen, 10. Dezember 2015. (red/pm) Ob Schulsozialprojekte, kreative Aktionen, Sportprojekte oder Forschung – Ideen gab es viele beim zweiten Jugendbeteiligungsprojekt „ZeigsLU „. Zwölf Projektgruppen erhielten finanzielle Unterstützung für ihre Initiativen und konnten so ihre Projekte zum Großteil bereits durchführen. Am Donnerstag, 17. Dezember, präsentieren sie ihre Ergebnisse und Erfahrungen.
Information der Stadt Ludwigshafen:
„Ihre Ergebnisse und Erfahrungen präsentieren zwölf jugendliche Projektgruppen, die sich an der zweiten Runde von ZeigsLU beteiligten, am Donnerstag, 17. Dezember, um 15:30 Uhr in der Jugendfreizeitstätte Melm, Am Brückelgraben 93.
Bereits zweite Runde
Nach dem ersten erfolgreichen Durchgang von ZeigsLU im vergangenen Jahr ging das Jugendbeteiligungsprojekt 2015 in die zweite Runde. Jugendliche im Alter zwischen zwölf und 21 Jahren, in Gruppen von mindestens drei Personen, konnten ihre Projektideen einreichen und im Rahmen einer Jugendjury im April über die Vergabe von 10.000 Euro Fördermitteln selbst entscheiden.
Auf die selbständige Durchführung der Jurysitzung wurden sie in einem Workshop vorbereitet, in dem sie sich gemeinsam auf Förderkriterien für unterstützungswürdige Projekte und die Fördersummen einigten.
Projekte fast alle abgeschlossen
Zwölf Projektgruppen nutzten ihre Chance, wurden ausgewählt und erhielten finanzielle Unterstützung für ihre Initiativen. Die Durchführung der geplanten Kleinprojekte erfolgte in den vergangenen Monaten und fast alle sind jetzt abgeschlossen.
Die Ideen sind sehr vielfältig und reichen von sozialen Projekten an Schulen über kreative Aktionen und Sportprojekte an Jugendeinrichtungen bis zur Bearbeitung von Forschungsfragen.
Für die gemeinsame Sache
Allen Projekten ist gemeinsam, dass sich Jugendliche für andere oder eine gemeinsame Sache engagieren und so das Leben in ihrem sozialen Umfeld und der Stadt bereichern. Durch ZeigsLU können Jugendliche den Erwachsenen ihre Talente zeigen und einen Einblick in ihre Ideenwelt geben.
Das Gesamtprojekt wird von der BASF SE gefördert und vom Bereich Erziehungsberatung und Jugendförderung durchgeführt. Die Präsentation in der Jugendfreizeitstätte wird von dem Leiter der Einheit Spenden, Stiftungen und Mitarbeiter-Engagement der BASF SE, Dr. Hartmut Unger, sowie der Leiterin des Bereichs Jugendförderung und Erziehungsberatung der Stadt, Sabine Heiligenthal, eröffnet.
Interessierte Jugendliche, Bürger und Vertreter von Einrichtungen sind herzlich willkommen.“