Schwetzingen/Rhein-Neckar, 10. August 2012. (red/pm) Was mittel- und langfristig zu einer Aufwertung der Friedrichstraße führt, erfordert zuvor Verständnis und Geduld von Anwohnern, Geschäften und Passanten: Verschiedene private Baumaßnahmen laufen dort in den nächsten Wochen an oder weiter und sorgen für die eine oder andere Behinderung. Die Stadt will das mit den beteiligten Bauherren und Baufirmen so abstimmen, dass der Verkehr aber fließen wird. In Einzelbereichen werden öffentliche Stellplätze nicht nutzbar sein und die Fußgänger umgeleitet werden müssen.
Information der Stadt Schwetzingen:
„Los geht es bereits nächste Woche, wenn die Stadt die Kanalreparatur auf der Höhe vor der Marstall-Tiefgarage abschließen wird. Die Arbeiten erfolgen allerdings innerhalb der bereits vorhandenen Absperrungen. Dort hatte es im Frühjahr einige Aufregung gegeben, als durch die dortige Baustelle in der Friedrichstraße 3-5 (Bau verschiedener Stadthäuser) der Kanal beschädigt wurde. Der dortige Kran ist jetzt abgebaut. In den kommenden Wochen werden die Fassade und der Innenausbau sowie die Zufahrt zur Tiefgarage/Hof fertiggestellt.
Direkt gegenüber beginnt am 20. August der Abriss des ehem. Baumarkts im Vorfeld der späteren Maßnahmen auf dem Granitzky-Parkplatz. Dort sollen ja dann bis 2014 51 Wohneinheiten nebst privater und öffentlicher Tiefgarage entstehen. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis 28. September. Sie beginnen aber zunächst im rückwärtigen Bereich. Erst ab 27. August folgen dann lokale Absperrungen in der Friedrichstraße.
Ein Stück weiter in der Baulücke der Friedrichstraße 18 beginnt ebenfalls am 27. August der Bau des chinesischen Kulturzentrums. Wegen des dortigen Krans müssen auch hier die Fußgänger auf die gegenüberliegende Seite ausweichen. Die Behinderungen dort sollen bis 30. November andauern.
Weiter in Richtung Bismarckplatz sollen im rückwärtigen Bereich der Friedrichstraße 25 in zweiter Reihe zwei Doppelhaushälften entstehen. Dafür wird ebenfalls ein Kran benötigt. Allerdings ist im Moment der genaue Umfang der Behinderungen noch nicht absehbar.
Die Stadt wird auch auf www.schwetzingen.de über die aktuelle Entwicklung bei den Baustellen informieren. Ebenso werden die betroffenen vor Ort noch schriftlich informiert.“