Rhein-Neckar, 10. April 2017. (red/pm) Ob Gedichte, Geschichten, Szenen oder Lieder – Hauptsache Dialekt. Ob Pälzisch, Monnemerisch oder in einer ganz anderen Mundart, beim Wettbewerb „De gnitze Griffel“ sind jeder Dialekt und jedes Thema erlaubt.
Information des Regierungspräsidiums Karlsruhe:
„Wer am Mundartwettbewerb „De gnitze Griffel“ mitmachen möchte, sollte sich beeilen. Einsendeschluss ist Montag, der 22. Mai 2017. Es gilt das Datum des Poststempels.
Bis dahin besteht noch Gelegenheit, Gedichte, Geschichten, Szenen und Lieder in den zwischen Bühl und Buchen heimischen Dialekten einzureichen. Das Thema kann völlig frei gewählt werden.
Ausdrücklich erwünscht sind Werke zu Menschen, Ereignissen, Umwelt und Gesellschaft der Gegenwart. Für viele heute bekannte Mundartautoren war der „Gnitze Griffel“ ein Sprungbrett in die Öffentlichkeit.
Texte und Lieder aus dem Regierungsbezirk
Mitmachen können alle, die im Regierungsbezirk Karlsruhe leben oder geboren sind. Gesucht werden vom Arbeitskreis Heimatpflege neue Texte und Lieder in den Mundarten, die zwischen Main und Murg zu Hause sind.
Die eingereichten Beiträge dürfen noch nicht veröffentlicht sein, auch nicht im Internet. Für die Sieger steht ein Preisgeld von insgesamt 7.000 Euro zur Verfügung. Für Schulprojekte oder junge Leute bis 25 Jahren ist zusätzlich ein Sonderpreis ausgeschrieben.
Einsendungen erbittet der „Arbeitskreis Heimatpflege Regierungsbezirk Karlsruhe, Regierungspräsidium, Referat 23, 76247 Karlsruhe“. Die genauen Teilnahmebedingungen sind zu berücksichtigen und auf der Homepage www.ak-heimatpflege-ka.de zu finden.
Die Sieger werden von einer Fachjury in anonymisierter Auswahl ermittelt und stehen im Juli fest. Innerhalb der baden-württembergischen Heimattage in Karlsruhe werden die Preise am 19. Oktober beim Mundartabend in der Badnerlandhalle Neureut vergeben.“