Heidelberg, 09. Februar 2017. (red/pol) Nachdem vier Jugendliche in Heidelberg am Mittwochnachmittag einen Joint konsumiert hatten, landeten sie auf der Intensivstation. Zwei der Kinder waren nicht mehr ansprechbar.
Information des Polizeipräsidiums Mannheim:
“Vier Jugendliche im Alter von 14 und 15 Jahren wurden am Mittwochnachmittag nach ihren notärztlichen Behandlungen in eine Klinik eingeliefert. Ein Zeuge hatte die Jungs kurz nach 14:00 Uhr in einer Tiefgarageneinfahrt in der Odenwaldstraße im Stadtteil Kirchheim aufgefunden und die Rettungskräfte verständigt.
Während zwei von ihnen noch ansprechbar waren und angaben, einen Joint geraucht und sich anschließend mehrfach übergeben zu haben, reagierten die beiden anderen nicht mehr. Vier Rettungswagen des DRK und des Malteser Hilfsdienstes, sowie zwei Notärzte waren zur mit der Erstversorgung beschäftigt. Mit drei Streifen wurde die Odenwaldstraße abgesperrt.
Die Jugendlichen werden seit Mittwochnachmittag intensivmedizinisch betreut. Sie befanden sich nicht in Lebensgefahr. Die Reste des Joints wurden sichergestellt; es ist beabsichtigt, ihn nach seinen Inhaltsstoffen untersuchen zu lassen. Die Ermittlungen, insbesondere woher die jugendlichen den Joint, beziehungswiese die Droge hatten, dauern an.”