Rhein-Neckar, 09. Mai 2016. (red/pol) Am Donnerstag, den 5. Mai, unternahmen vier junge Leute im Alter zwischen 14 und 20 Jahren gefährliche Spiele auf dem Gelände der alten Ziegelei im Hockenheimer Rheinbogen. Dort wollten sie offenbar „Räuber und Gendarm spielen“ – führten aber Messer und Schreckschusswaffen mit sich. Diese wurden sichergestellt und nun einer weiteren waffenrechtlichen Prüfung unterzogen. Außerdem beobachteten Zeugen, wie die vier jungen Personen zuvor unterhalb der Autobahnbrücke der A 61 mit Gewehren herumhantierten. Nun wird ermittelt.
Information des Polizeipräsidiums Mannheim:
„Vier junge Leute im Alter zwischen 14 und 20 Jahren unternahmen am Donnerstagnachmittag gefährliche Spiele auf dem Gelände der alten Ziegelei im Hockenheimer Rheinbogen.
Das Quartett war gegen 16 Uhr unbefugt auf die Industriebrache eingedrungen, um dort Räuber und Gendarm zu spielen, ohne sich der Gefährlichkeit und der weiteren Folgen ihres Tuns bewusst zu sein. Sie führten dabei Messer und Schreckschusswaffen mit sich. Die Waffen wurden sichergestellt und werden nun einer weiteren waffenrechtlichen Prüfung unterzogen.
Zeugen hatten zuvor unterhalb der Autobahnbrücke der A 61 ein Fahrzeug beobachtet, in dem vier Personen mit Gewehren herumhantieren würden und dies der Polizei gemeldet. Gegen die vier jungen Leute wird nun wegen Hausfriedensbruchs und möglichen Verstößen gegen das Waffengesetz ermittelt.“