Hockenheim, 09. April 2015. (red/pol) Bei Arbeiten auf dem Gelände einer Kartonagenfabrik in der Ersten Industriestraße in Hockenheim wurde am 08. April gegen 15:00 Uhr durch einen privaten Kampfmittelsondierungsdienst eine mögliche Fliegerbombe entdeckt. Durch den verständigten Kampfmittelbeseitigungsdienst Baden-Württemberg, wurde die Bombe als amerikanische 500 Kilogramm Bombe identifiziert, bei der eine sofortige Entschärfung notwendig war.
Information des Polizeipräsidiums Mannhiem:
“Durch das Polizeipräsidium Mannheim unter Leitung des Polizeireviers Hockenheim wurden die Absperrmaßnahmen koordiniert, dabei wurden auch Beamte des Polizeipräsidiums Karlsruhe eingesetzt. Für die Entschärfung der Fliegerbombe musste ab 18:45 Uhr die B36 in Höhe des Industriegebietes, sowie die Zufahrt zum Industriegebiet und die Anschlussstelle Hockenheim an der A 6 kurzzeitig gesperrt werden.
Um 19:10 Uhr war die Bombe ohne Probleme durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst entschärft und die Sperrungen wurden aufgehoben. Zu größeren Verkehrsstörungen kam es nicht, Auf Grund des Fundortes der Fliegerbombe in dem Industriegebiet, mussten auch keine Wohngebiete evakuiert werden.”