Schwetzingen/Rhein-Neckar, 09. August 2013. (red/pol) Wegen eines Fischsterbens im Leimbach hat die Heidelberger Wasserschutzpolizei die Ermittlungen zur bislang noch unbekannten Ursache aufgenommen. Mehr als 100 Fischkadaver
Information der Polizeidirektion Heidelberg:
„Ein Anwohner hatte am Freitagvormittag, gegen 09.30 Uhr, eine Vielzahl toter Fische im Bereich der römischen Wasserleitung entdeckt und die Polizei informiert. Das Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis wurde eingeschaltet.
Das Fischsterben im Leimbach ist möglicherweise auf das Unwetter von Dienstagabend (06.08.2013) zurückzuführen.
Am Leimbach entdeckten die Beamten dann etwa 100 Fischkadaver in dem Bach.
Verendete Tiere wurden aber auch an anderen Stellen des Leimbachsgefunden. Stromabwärts bis in Höhe der Franz-Dusberger-Straße in Oftersheim und stromaufwärts bis nach Brühl.
Erste Untersuchungen durch die Wasserschutzpolizei Heidelberg ergaben keine Auffälligkeiten im Wasser.
Vertreter des Wasserrechtsamtes des Rhein-Neckar-Kreises waren ebenfalls vor Ort. Das Veterinäramt beauftragteeinen Tierarzt mit der Untersuchung der Fische. Hierbei
wurde festgestellt, dass die Tiere bereits vorzwei Tagen verendet sein müssen.
Um die genaue Ursache des Fischsterbens zu ermittelnsind jedoch noch eingehendere Untersuchungen der Gewässer-und Fischproben von Nöten.
Durch die Freiwillige Feuerwehr Schwetzingen wurden die Fischkadaver aus dem Leimbach geborgen.
Die Ermittlungender Wasserschutzpolizei dauern an.“