Hockenheim/Heidelberg, 08. Oktober 2011 (red/pol) Am Samstagnachmittag, kurz nach 14.20 Uhr, wurde ein 63-jähriger Eigentümer eines Wohnhauses beim Brand seines Eigenheimes so schwer verletzt, dass er kurze Zeit später einer Ludwigshafener Spezialklinik infolge einer Rauchgasvergiftung verstorben ist. Kurz nach 14.20 Uhr wurden Polizei und Feuerwehr durch mehrere Notrufe in Kenntnis gesetzt, dass aus einem Wohnhaus in der Siedlung in Hockenheim offene Flammen schlagen würden. Die Brandursache ist zur Zeit noch unklar. Die Staatsanwaltschaft hat die Leiche des Opfers beschlagnahmt.
Information der Polizeidirektion Heidelberg:
„Die freiwillige Feuerwehr aus Hockenheim, die zufälligerweise gerade eine Übung abhielt, traf blitzschnell am Brandort ein und konnte den 63-jährigen, gehbehinderten Eigentümer des Wohnhauses schwer verletzt aus den Flammen bergen.
Der Mann wurde mit dem Rettungshubschrauber in eine Unfallklinik gebracht.
Ein unmittelbar angrenzendes Nachbarhaus wurde bei dem Brand ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen.Der freiwilligen Feuerwehr Hockenheim, die mit insgesamt 40 Floriansjüngern im Einsatz war, gelang es ein weiteres Übergreifen der Flammen auf die benachbarten Häuser zu verhindern.
Der Schaden an den beiden Wohnhäusern beträgt nach ersten Schätzungen rund 150.000 Euro. Die Brandursache ist derzeit noch unklar.
Die Brandexperten der Kriminalpolizei Heidelberg haben die Ermittlungen übernommen.“
Alle Fotos: PR-Video.de