Mannheim/Rhein-Neckar, 07 . Dezember 2011. (red/pm) Die Stadt Mannheim prüft, ob man die Bundesgartenschau in die Stadt holen kann. Laut Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz (SPD) gibt es dafür gute Chancen – vor allem, um die ehemaligen Militärgelände in der Stadt zu entwickeln.
Information von Mannheims Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz:
“Die Bundesgartenschau als Chance für mehr Stadtqualität und ÖkologieDas Projekt könnte eine zentrale Antwort auf die Konversion sein. Die große Herausforderung der Konversion (Aufgabe und Umwandlung der US-Militärflächen in Mannheim) bringt die Chance mit sich, die Stadtqualität entscheidend zu verbessern.
Aus dem bürgerschaftlichen Beteiligungsprozess ist ein Wunsch dominant: mehr Grün und einen geschlossenen Grüngürtel um den Norden und Osten der Stadt. Auch die eingeladenen Experten sind überzeugt von diesem Gedanken.
Angrenzende Wohnquartierte können so gestärkt, die Naherholungsangebote für alle erweitert und das Stadtklima verbessert werden. Eine Bundesgartenschau kann Aufmerksamkeit schaffen, Qualität sichern und für dieses Projekt einen besseren Finanzierungsrahmen bieten.
Ich habe deshalb dem Gemeinderat vorgeschlagen, eine Bewerbung für 2023 zu prüfen. Der Hauptausschuss hat dem zugestimmt.
Im Laufe des Jahres 2012 wird sich durch nähere Untersuchungen zeigen, ob dieser Gedanke belastbar ist und ob es sich lohnt, ein solches Projekt zu verfolgen.”