Mannheim/Rhein-Neckar, 07. November 2013. (red/pol) Das Polizeipräsidium Mannheim warnt vor aktuellen Sammlungsbetrügereien und rät: Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen zu spenden.
Information des Polizeipräsidiums Mannheim:
„In der zurückliegenden Zeit wurden dem Polizeipräsidium Mannheim wieder vermehrt angebliche Sammler gemeldet. Dabei treten die Sammler alleine oder zu zweit auf und geben an im Auftrag für eine Schule zu sammeln. Auf Nachfrage wird als Grund der Sammlung meist ein Schulprojekt genannt. Zur Untermauerung nennen der oder die Täter den Namen eines nicht existenten Klassenlehrers. Oft wird auch eine Liste mit bisherigen Spendern mitgeführt. Bei den bisher aufgetretenen Tätern handelt es sich um junge Männer im Alter zwischen 18 und 25 Jahren.
Neben der angeblichen Sammlung für Schulen werden aber auch immer wieder andere „Maschen“ benutzt. So wird auch oft vorgegeben für Hospize, die Bahnhofsmission, Hilfsorganisationen usw. zu sammeln.
In diesem Zusammenhang rät die Polizei: Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen weder durch Werbende an der Haustür oder auf der Straße, noch durch gedruckte Spendenwerbung. Denn Spenden und Fördermitgliedschaften sind freiwillige Leistungen, zu denen niemand überredet, genötigt oder gar gezwungen werden sollte. Stark Mitleid erweckende und gefühlsbetonte Werbung ist ein Kennzeichen unseriöser Organisationen.“