Heidelberg/Dossenheim, 07. Februar 2019. (red/pro) Eine Trinkwasserwarnung des Gesundheitsamtes Rhein-Neckar für Dossenheim und Heidelberg ist durch die Behörden offiziell aufgehoben worden. Am Vormittag war zuerst in Dossenheim bläulich verfärbtes Trinkwasser aufgefallen. Kurz darauf folgte eine öffentliche Warnung, das Leitungswasser weder zu konsumieren, noch sich damit zu waschen. Beprobungen hätten dann ergeben, dass keine Gefährdung vorliegt.
Im Versorgungsgebiet eines Wasserwerks im Norden Heidelbergs war am heutigen Vormittag eine bläuliche Eintrübung des Wassers beobachtet worden. Die sofort eingeleiteten Untersuchungen sind unkritisch,
teilte die Stadt Heidelberg mit.
Es hätten keine Belastungen nachgewiesen werden können. Das entsprechende Wasserwerk „Entensee“ ist vom Netz genommen worden. Die Leitungen des Wassernetzes werden aktuell gespült.
Die Behörden gehen davon aus, dass es sich um eine Verfärbung handle, die auf der natürlichen Schwankungsbreite in der Zusammensetzung des Wassers beruhen. Allerdings war dies zuvor noch niemals der Fall gewesen. Das Leitungswasser kann laut offiziellen Angaben ab sofort wieder in vollem Umfang verwendet werden.
In Dossenheim hatte Bürgermeister Hans Lorenz vorsorglich angeordnet, ab 18:00 Uhr Trinkwasserabgabestellen einzurichten.