Heidelberg, 07. März 2013. (red/pm) Lange Zeit war unklar, wie die Konversionsflächen an der Römerstraße in Heidelberg verwendet werden sollen. Jetzt einigen sich die Stadt Heidelberg, die BImA und das Studentenwerk auf eine Zwischennutzung – 2013 können 128 Studenten einziehen.
Information der Stadt Heidelberg:
„Noch vor dem Sommer können die ersten Studierenden in ehemalige Unterkünfte der US-Armee in der Heidelberger Südstadt ziehen. Das ermöglicht eine Zusammenarbeit der Stadt Heidelberg mit dem Studentenwerk Heidelberg und der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA). Die drei Partner einigten sich auf eine zehnjährige Zwischennutzung zweier Gebäude mit Platz für 128 Studierende.
„Wir freuen uns, dass die intensiven Gespräche mit der BImA und dem Studentenwerk so schnell zu einem positiven Ergebnis geführt haben. Zum 1. April können wir dem Studentenwerk über unsere neu gegründete Konversionsgesellschaft einen befristeten Mietvertrag anbieten. Bald können hier 128 Studierende einziehen“, sagte Heidelbergs Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner anlässlich eines Pressetermins am 7. März 2013.
„Nach den erfolgreichen Verhandlungen des Studentenwerks Heidelberg mit der BImA im Jahr 2011 und den daraus resultierenden 640 Wohnheimplätzen für Studierende auf der Konversionsfläche im Holbeinring hatte sich das Studentenwerk Heidelberg seit vergangenem Frühjahr intensiv um die Anmietung von vier Häusern im Mark Twain Village bemüht“, erklärte Ulrike Leiblein, Geschäftsführerin des Studentenwerks Heidelberg.
Zusätlicher studentischer Wohnraum
„Ich freue mich sehr, dass wir durch Kooperation mit der Stadt Heidelberg und der BImA mit einer Interimsnutzung von zwei Gebäuden zusätzlichen studentischen Wohnraum schaffen. Dennoch hoffe ich, dass wir noch zwei weitere Wohngebäude auf diesem Areal anmieten können, um zum kommenden Wintersemester nach wie vor dringend benötigte Wohnungen, insbesondere für studentische Familien, bereitstellen zu können.“
„Die BImA begrüßt, dass auch hier zusätzlich zu den bereits als Studentenwohnungen genutzten Bestandsgebäuden am Holbeinring schnell und unbürokratisch weiterer Wohnraum aus der Konversion einer zivilen Nachnutzung zugeführt werden kann.
Dies ist als Erfolg des kooperativen Planverfahrens, das von der BImA und der Stadt Heidelberg gemeinsam durchgeführt wird, zu werten. So wird ein weiterer, wichtiger Beitrag zur Schaffung von bedarfsgerechtem Wohnraum zum Wohle aller Beteiligten geleistet“, so Michael Scharf, Projektleiter der BImA für die „Konversion Rhein-Neckar“.“