Rhein-Neckar, 07. Mai 2016. (red) Sie zünden Reifen auf Straßen an, sie demolieren Autos, sie ziehen vandalierend durch die Straßen, sie greifen Passanten und Polizisten an – die Rede ist nicht von rechten Schlägern, sondern von der so genannten „Antifa“. Einer hochgradig durchorganisierten anonymen Bande von Anarchisten, die vorgibt, die Gesellschaft vor „Faschisten“ schützen zu wollen und dabei Gesetze bricht und Gewalt androht und anwendet. Unterstützt werden die Linksextremisten von Gewerkschaften wie dem DGB, verdi und Jugendorganisationen der Parteien, vornehmlich Jusos und Grüner Jugend.
Kommentar: Hardy Prothmann
Es gibt jede Menge Gründe mit den politischen Aussagen der AfD nicht einverstanden zu sein. Kein einziger dieser Gründe rechtfertigt aber das Verhalten und die Aktionen der „Antifa“.
Die Antifa ist eine kriminelle Vereinigung. Sie ist hochgradig strukturiert und organisiert, ihre Mitglieder brechen ständig Gesetze, setzen Straßen in Brand (EZB-Demo in Frankfurt, AfD-Parteitag Stuttgart, 1. Mai-Krawalle), sie versetzen Bürger in Angst und Schrecken und sie scheren sich einen feuchten Kehricht um Demokratie und Rechtsstaat. Sie erzeugen immense Kosten durch polizeiliche Großeinsätze, die Recht und Ordnung auf der Straße zu schützen versuchen.
Adressen von AfD-Mitgliedern veröffentlicht – Schmierereien und Morddrohungen als Folge
Aktuell wurden zum AfD-Parteitag rund 2.000 Adressen der Teilnehmer „geleakt“ – sprich, öffentlich ins Netz gestellt. Die ersten Reaktionen ließen kaum auf sich warten. In Mannheim und Umgebung gab es verschiedene Wandschmierereien, in Heidelberg gingen Fensterscheiben in einem Gebäude zu Bruch, in dem die Kriminalpolizei Heidelberg Büroräume hat sowie eine private Hochschule, Menschen auf dieser Liste werden bis hin zum Mord bedroht.
Man stelle sich vor, rechte Gruppen veröffentlichen Listen von „Linken“. Was wäre und ist das Geschrei groß gegen den „rechten Mob“. Wer schreit bei Links auf, wenn linke Extremisten im Kern genau dasselbe machen? Richtig: Niemand!
Damit sind die Aktionen der Antifa kein Faschismus – die Motivation, die Weltbilder und die Ziele von linken und rechten Extremisten unterscheiden sich deutlich. Die Methoden aber sind oft dieselben und vor allem durch aggressive Gewalt gekennzeichnet.
Linksextremer Mob bedroht Demokratie und Rechtsstaat
Auch wir wurden und werden durch Antifa-Mitglieder bedroht – eine Strafanzeige gegen Unbekannt läuft, nachdem man mich als „vogelfrei“ erklärt hat. Als „frei zum Abschuss“. Können Sie sich vorstellen, wie widerwärtig das ist? Es hat sich übrigens niemand aus dem Lager der linken Parteien je bei mir besorgt geäußert oder sich eindeutig von dieser Gewaltandrohung distanziert. Ein Journalist wird bedroht und niemand regt sich auf. Niemand! Während ich sehr wohl Rückmeldungen aus dem Lager von CDU, FDP und auch AfD dazu erhalte, die sich allesamt empört äußern.
Nachdem die Antifa Bürgerinnen und Bürger bedroht, geboxt und zu Boden gebracht hat, die zu einer Veranstaltung der Bundessprecherin Dr. Frauke Petry im Wahlkampf wollten, um sich zu informieren, war die Empörung der Bürger groß. Und am Stichtag der Landtagswahl hat der Kandidat Rüdiger Klos den letzten SPD-Wahlkreis klar gewonnen. Einfach so – im Handstreich.
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Bei den linken Parteien und den Linksextremisten hat bis heute niemand verstanden, dass man die Wähler „mit Gewalt“ der AfD zutreibt. Neben der Gewalt ist die politische Dummheit dieser kriminellen und asozialen Akteure das, was mich am meisten empört.
Die grün-rote Landesregierung hat den linksextremen Mob sein Unwesen treiben lassen – mal schauen, ob die CDU in der grün-schwarzen Regierung dem ein Ende bereiten wird.
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