Rhein-Neckar, 06. August 2016. (red/Leser) Ende Juli haben wir unseren Lesern angeboten, uns ihre Sicht auf das Themenfeld „Flüchtlinge und Integration“ zu schildern. Ein Experiment – keine Kommentare oder Leserbriefe auf eine konkrete Berichterstattung hin, sondern die Aufforderung, sich zum Thema zu äußern. „Frei Schnauze“. Zwei Dutzend Texte sind eingegangen. Man merkt, dass sich die Schreiber intensiv mit „Flüchtlinge und Integration“ befassen. Herausgekommen ist ein im Wortsinn „spannender“ vielfältiger Meinungsbeitrag.
Vorbemerkung der Redaktion: Wir machen uns keine der hier veröffentlichten Stellungnahmen oder einzelne Inhalte zu eigen. Es handelt sich um Meinungsäußerungen von Leserinnen und Lesern. Das Besondere an diesem Text: Wir lassen die zugesandten Beiträge ineinander fließen – Sie sehen also nicht auf Anhieb, wo der eine Beitrag aufhört und der folgende beginnt. Die Texte wurden in der Reihenfolge, wie sie uns zugegangen sind, hintereinander gesetzt. Sie wurden nur minimal redigiert. Es wurde nichts gekürzt oder weggestrichen oder umformuliert bis auf kleine Korrekturen, wenn Rechtschreibung oder Grammatik nicht einwandfrei waren (was ganz überwiegend der Fall war). Wir verzichten auf Symbolbilder. Als Vorschaubild haben wir neutral eine Flüchtlingsunterkunft gewählt. Die Zwischenüberschriften sind als Schlagworte von uns und markieren nicht Ende und Anfang von Texten.
Wir weisen darauf hin, dass es sich nicht um eine repräsentative Darstellung von „Volkes Stimme“ handelt. Es konnte mitmachen, wer wollte. Hätten wir den Eindruck gehabt, dass erkennbar „Interessengruppen“ unser Angebot missbrauchen wollen, hätten wir das Experiment für gescheitert erklärt und keine Veröffentlichung vorgenommen. Nach unserem Eindruck gab es keine Kampagne. Wir werden das Experiment also in Zukunft fortsetzen, weil es wirklich eine sehr spannende neue Form ist, die wir von anderen medialen Angeboten nicht kennen.
Es gingen 24 Zuschriften ein, die allesamt veröffentlicht werden: Zwölf von Männern, acht von Frauen, vier ohne Angabe. 15 leben in einer Stadt, sechs in einer Gemeinde, drei ohne Angabe. Zwei Texte kommen aus dem Ausland. Sieben der Zuschriften können wir über die email-Adresse als Leser/innen und/oder Mitglieder im Förderkreis identifizieren. Vorgegeben war, dass die Texte anonym veröffentlich werden. Fünf Teilnehmer haben die Texte mit Ihrem Namen abgeschlossen. Diese haben wir wegen der einheitlichen Vorgabe entfernt.
Wir wünschen eine interessante Lektüre. Erkennen Sie, wer in der Stadt oder in einer Gemeinde lebt? Wer Frau oder Mann ist? Das Alter? Deutscher oder Migrant? Wo ein Text anfängt und aufhört (außer beim ersten und letzten)? Finden Sie sich mit Ihrem Denken wieder? Regen Sie die Meinungsäußerungen zum Überdenken Ihrer Meinung an? Diesen „Leser-Artikel“ können Sie natürlich auch gerne kommentieren. Gerne auch als Rückmeldung, was Sie von diesem Experiment halten. Wir veröffentlichen häufiger lange Texte – das ist vermutlich der bislang längste von allen. Aber er lohnt sich. Versprochen.
Von unseren Leserinnen und Lesern
Für mich persönlich ist es grausam mit anzusehen wie dieses Land überfremdet. Ich arbeite seit 25 Jahren beim Benz in Mannheim, aber nach Mannheim kann ich nicht mehr gehen, ich fühle mich fremd im eigenen Land.
Egal wo ich hingehe, im Supermarkt, Innenstädte auch von kleineren Gemeinden – überall sehe ich Schwarze, Afghanen, Nordafrikaner. Ich denke, dass die meine Rente heute schon ausgeben.
Wenn es wenigstens richtige Flüchtlinge wären, doch ich bin der Meinung, dass die wenigsten echte Flüchtlinge sind. Wer diese Leute hier haben will soll, auch für sie zahlen und nicht die Kosten selbstverständlich dem Staat aufbrummen.
Und die Diskussion um Integration finde ich auch falsch: Asylanten brauchen nicht integriert zu werden. Die müssen nämlich zurückgehen, wenn Friede im Herkunftsland herrscht.
Im Dorf ist es anders als in der Stadt
Alle anderen sind illegale Einwanderer und die will ich nicht Integrieren, die meisten, die ich sehe, laufen in guten Klamotten rum, haben dauerhaft ein Handy am Ohr und treten unverschämt auf.
Wir Deutschen deutscher Herkunft sind für diese Leute Opfervolk, das es auszunehmen gilt.
Ich hoffe schon fast auf eine neue Wirtschaftskrise, wenn das Geld in der Staatskasse knapp wird und die nicht ihre Ansprüche erfüllt sehen, dann werden wir Kulturfestspiele zu erwarten haben.
Besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.
Ich wohne in Schwetzingen und am Wochenende bin ich in einem kleinen Ort nahe Kaiserslautern sesshaft. Mir ist extrem aufgefallen, dass es zwischen den Flüchtlingen auf dem Land und in der Stadt erhebliche Unterschiede gibt.
Im Dorf, wo ich am Wochenende bin, sind nur circa 20 Flüchtlinge untergebracht und in Schwetzingen mehrere hunderte. Im Dorf beteiligen sich diese Personen am öffentlichen Leben, zusammen mit der deutschen Bevölkerung, was ich sehr schön finde. Sie nehmen an diversen Festlichkeiten Teil und helfen zu jeder Zeit bei der Gemeinde Arbeit. Alle sind gewillt deutsch zu lernen und nehmen an den Integrationskursen.
In Schwetzingen hingegen habe ich bei den wenigsten den Eindruck, dass sie sich ernsthaft integrieren möchten. Zum Bahnhof lasse ich meine Lebensgefährtin nicht mehr alleine hin, da der Bahnhofsvorplatz zu fast jeder Uhrzeit von zwielichtigen Gestalten belagert wird.
Auch ist mir aufgefallen, dass man nur junge schwarze afrikanische Männer sieht. Vielleicht in 2-5 Prozent der Fälle, in denen ich in Schwetzingen Flüchtlingen begegnet bin, waren Frauen und Kinder dabei. Auch habe ich nicht den Eindruck, dass es sich bei dem überwiegenden Teil der Flüchtlinge um Kriegsflüchtlinge handelt. Hinzufügen möchte ich allerdings noch, dass ich persönlich noch keine negativen Situationen mit eigenen Augen wahrgenommen habe.
Es wird zu viel vermischt
Was jedoch deutlich auffällt, ist die Tatsache, dass eine Integration im großen Rahmen nicht erfolgreich sein wird.
Ich frage mich täglich, wie es sein kann, dass so viele Menschen noch die Augen vor diesen Dingen um sie herum, verschließen. Keine Fragen danach, warum Kriminalstatistiken in die Höhe schießen, wer dafür verantwortlich ist?
An Neujahr in Köln – ein Aufschrei der Empörung. Was ist passiert? Im Grunde gar nichts. Welche Konsequenzen hatte das Verhalten der „“traumatisierten““ Migranten? Fast keine. Bescheißen Sie mal den Staat um seine Steuern, da können Sie aber mal was erleben inklusive acht Quadratmeter mit Aussicht auf Gitterstäbe.
Ich komme zwar „vom Dorf“, aber selbst hier können Mädchen und Frauen nicht mehr sicher vor Grapschen unserer Neuankömmlinge sein. Oft genug höre ich von meinen Kindern, dass wieder ein Mädchen aus ihrer Klasse im Bus oder Zug von dunkelhäutigen Männern angesprochen und auch angefasst wurde.
Nicht einmal mehr ins Schwimmbad kann man seine Kinder allein lassen wegen solcher Übergriffe. Abschließend möchte ich noch sagen, dass es mir wirklich auffällt, dass selbst bei uns immer mehr von den sogenannten „Migranten“ und Kopftuchträgerinnen ankommen.
Seit dieser Zeit nehmen Einbrüche, Übergriffe und sicherlich auch Drogenhandel zu (Mannheim ist ja nur um die Ecke). Auch scheint das Nachkommen der Familien allmählich in Schwung zu kommen, den Männer und Frauen ausländischer Herkunft treten oft im Rudel auf.
Ganz ehrlich, wenn ich dann noch lese und höre was in Mannheim bei den Türken abgeht nach dem „Putschversuch“, dass sie ihr Land so lieben und Herrn Erdogan am liebsten den Popo küssen würden (das weiß ich von einer Deutschtürkin, die das Geschwätz ja übersetzen kann), dann sage ich nur noch eins: Gute Nacht Deutschland, was wurde nur aus meiner Heimat? Es wird Zeit aufzuwachen und zu handeln.
Es wird in der Debatte immer zu viel vermischt: Flüchtlinge und Integration sind zwei Dinge. Alleine schon Flüchtlinge: Fliehe ich vor Krieg benötigte ich (möglichst heimatnah) Schutz bis dieser vorbei ist, und keinerlei Integration im Fluchtland. Fliehe ich aufgrund von politischer oder anderer Verfolgung dauerhaft in ein von mir gewähltes Zielland, dürfen die aufnehmenden Staaten von einem Integrationswillen meinerseits ausgehen.
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Mein Eindruck ist, dass manche der aktuellen „Flüchtlinge“ weder das eine noch das andere sind, sondern einfach nur dauerhafte Einwanderer mit zum Teil auch nur begrenztem Integrationswillen oder -fähigkeiten. Deutschland wäre damit das erste Einwanderungsland, das es „schafft“, mit all denen dauerhaft klarzukommen, die sich das Land (aus welchem Grund auch immer) ausgesucht haben und nicht umgekehrt (in klassischen Einwanderungsländern muss man sich für die Aufnahme qualifizieren, zum Beispiel mit Sprachkenntnissen und Job-Aussichten oder Vermögen). Ich selbst bezweifle das.
Nicht die Flüchtlinge an sich sind das Problem, sondern die lasche Justiz.
Es sind wohl viel weniger Flüchtlinge oder andere Migranten kriminell, als es den Anschein hat. Nur kommen die Kriminellen immer wieder auf freien Fuss und werden wiederholt kriminell. Sie nehmen den Rechtsstaat und die Polizei nicht ernst und die kriminelle Energie steigt, da sie ja in ihren Augen keine Strafe zu erwarten haben.
Die Menschen fühlen sich nicht beschützt, weil sie das, je nachdem, wo sie wohnen, täglich spüren.
Anschuldigungen allerorten
Zusätzlich gibt es in Deutschland leider immer noch sehr viele so genannte „Gutmenschen“, die meist in privilegierten Gegenden wohnen und für jeden und alles immer noch eine Erklärung haben, beispielsweise Frau Künast und Herr Augstein gerade, im Rahmen des „Axtanschlags“.
Polizisten werden von der Presse leider oft wie „Maschinen“ ohne eigene Emotion behandelt und müssen sich für jeden Einsatz rechtfertigen. Beispielsweise der Vorfall im Osten, als der Polizist den jungen Asylanten im Genick gepackt hat und aus dem von Rechten umstellten Bus ins sichere Haus gezogen hat.
Eventuell hatte der Polizist auch Angst und war froh, als die Flüchtlinge in der sicheren Unterkunft waren, es waren meines Wissens nur 20 Polizisten (kein SEK) – und hundert aggressive Rechte. Keiner hat die Flüchtlinge mit angeschuldigt, die ja wie in den Filmen zu sehen, sehr eindeutige, provozierende Gesten gegen die draussen gemacht haben und die Stimmung so zusätzlich aufheizten. Es wurden lediglich, aus meiner Sicht zu Unrecht, die Polizisten kritisiert.
Das kommt bei der normalen Bevölkerung so an, dass die Flüchtlinge alle Rechte haben und man sie ja auf keinen Fall zu hart anfassen darf, egal was sie tun. Die, die Bevölkerung schützen sollen, werden so eingegrenzt in ihren Möglichkeiten und beobachtet beziehungsweise auch unter Druck gesetzt, dass die Menschen das Gefühl haben, nicht mehr beschützt zu werden – oder beschützt werden zu können
Ich bin mir ziemlich sicher, dass die gewünschte Integration der meisten nicht klappen wird. Die vielen erschreckenden Meldungen von Übergriffen in Schwimmbädern, Köln, Axtangriff, Erdogananhänger, Drogen, und und und, zeichnen ein Gesamtbild der Situation.
Gefühle und Erfahrungen
Vor ein paar Jahren fand ich es richtig schön in Mannheim zu wohnen. Oft waren wir samstags in der City unterwegs. Mädchen konnten ohne Sorge (ziemlich) kurze Röcke tragen. Im Bikini schwimmen gehen. Das ist heute nicht mehr so.
Ich persönlich habe Angst um meine Töchter und Enkeltöchter. Ich möchte, dass diese Frauen/Mädchen genauso sicher sind, wie ich das war. Gegen Terror sind wir machtlos, aber unser Umfeld sollte stimmen. Und da reicht es mir nicht, immer wieder gesagt zu bekommen, dass die Kriminalstatistik keine höheren Zahlen ausweisen. Mein Gefühl ist ein anderes.
Integration: In meinem Wohnumfeld leben Asiaten und Türken. Obwohl die Sprachbarrieren bei den Asiaten wesentlich höher sind, besteht ein wesentlich besserer Kontakt, da asiatische Frauen sich nicht verstecken hinter Kopftüchern und in Wohnungen. Somit besteht der Kontakt zu den türkischen Nachbarn nur mit dem Ehemann.
Mal ganz ehrlich – wie naiv muss man sein zu glauben, wenn ich die Haustüre offen lasse, dann kommen nur gute Menschen zu mir, die meine Hilfe brauchen. Von einem Politiker der unsere Grenzen schützen sollte, erwarte ich ein wenig mehr Menschenverstand.
Ich habe beruflich viel mit Migranten zu tun und habe dabei die Erfahrung gemacht, dass gerade die heutige Elterngeneration oft nur mangelhaft Deutsch spricht und diese Familien teilweise schon 20 Jahre hier leben. In bestimmten Stadtvierteln wie beispielsweise der Neckarstadt-West kann man von der Wiege bis zur Bahre ohne Berührungspunkte mit der westlichen Kultur leben, da die komplette Infrastruktur des Herkunftslandes vorhanden ist. So weit kein Problem, so lange unsere Werte über dem Koran stehen.
Seit letzten Sommer frage ich mich aber, warum die Politiker davon ausgehen, dass die Integration der seitdem Angekommenen optimal funktionieren wird, während hier Menschen teilweise seit 30 Jahren in Parallelgesellschaften leben?
Köln sowie der barbarische Amoklauf von Würzburg haben gezeigt, wie sehr viele der neu Angekommenen unsere offenen Gesellschaft verachten, auch wenn sie gleichzeitig von unserem Sozialsystem profitieren. Hier sollte Deutschland klar seine Grenzen aufzeigen und Hassprediger, die hier Hartz 4 beziehen, umgehend ausweisen. Durch unsere Toleranz machen wir uns vor diesen Menschen meiner Meinung nach lächerlich.
Pflichten und Forderungen
Auf dem Höhepunkt der Zuwanderung gab es nach einem Übergriff von Flüchtlingen vor einem Supermarkt, in dem ich regelmäßig einkaufe, plötzlich einen Sicherheitsdienst. Mit der fast vollständigen Räumung der nahegelegenen Kaserne verschwand dieser Dienst wieder.
In diesem Zusammenhang sind die Beteuerungen der Politiker, von Flüchtlingen gehe keine Kriminalität aus, unglaubwürdig und zerstören das Vertrauen in die Politiker.
Die Tatsache, dass Flüchtlinge vor dem Einsatz der Sicherheitsleute zum Teil schon vormittags mit Bierdosen vor dem Markt herumlungerten und die Marktangestellten deren Müll wegräumten, zeigte, wie fatal das Beschäftigungsverbot für Flüchtlinge ist. Die Vollversorung in den Unterkünften ist das erste, was in Deutschland erlebt wird. Ich stelle es mir schwierig vor, jemanden, der hier ankommt und gleich ohne Gegenleistung alimentiert wird, nach Monaten des Müßiggang dazu zu bringen, einen Achtstundentag im Niedriglohnbereich durchzuhalten.
Persönlich denke ich, dass wir die Pflicht haben, politisch Verfolgten zu helfen, aber nicht jeden durchbringen müssen und auch nicht sollten, der nur auf der Suche nach einem besseren Leben ist, denn das sind letztlich mehrere Milliarden. Bei der aktuellen unkontrollierten Einwanderung werden die sozialen Standards bald so sinken, dass man keinem mehr angemessen helfen kann und der soziale Friede in Gefahr ist.
Im beruflichen Alltag zeigt sich deutlich, dass Sprache der Schlüssel zur Integration ist und dass sich hier bei intensiver Förderung Erfolge zeigen. Diese muss jedoch von allen Beteiligten gewollt und das notwendige Personal vorhanden sein. Hier sollte Deutschland die Notbremse ziehen und auch an die eigene Bevölkerung denken – dass die anderen EU-Länder sich aus der europäischen Idee und Solidarität längst ausgeklinkt haben, hat sich ja bereits bei der missglückten Flüchtlingsverteilung letzten Herbst gezeigt.
Eine langfristige Lösung kann meiner Meinung nach nur sein, den Menschen in ihren Ländern zu helfen. Momentan kommen ja nur die, die sich die Schlepperreise leisten können – hauptsächlich junge Männer, zugleich die Bevölkerungsgruppe mit dem aggressivsten Verhalten und teilweise stark ausgeprägtem Anspruchsdenken – während Frauen und Kinder in den Lagern zurückbleiben.
Richtig oder falsch
Meiner Meinung nach der falsche Ansatz und Grund für das Risikopotential, das die Medien fast ein Jahr lang heruntergespielt haben, das sich aber seit Würzburg nicht mehr leugnen lässt.
Mein Fazit: Wir schaffen das – aber nur, indem wir endlich alle Menschen abschieben, die kein Bleiberecht mehr haben – ohne den x-ten Ausweg durch juristische Winkelzüge, die letztlich auch wieder die Allgemeinheit bezahlt – und hier unsere Regeln konsequent und ohne Kulturrabatt und Relativismus durchsetzen.
Ich denke, das größte Problem ist, dass es sich überwiegend um Muslime handelt. Mit einzelnen Muslimen kommt man in der Regel gut klar. Problematisch wird es meistens dann, wenn sie in Gruppen auftreten.
Hinzu kommt, dass sie sich so gut wie immer nur in der Opferrolle sehen. Schuld sind immer die anderen. Auch was das Unrechtsbewusstsein angeht, haben viele große Defizite. Was bei den Flüchtlingen erschwerend hinzu kommt ist, dass sie aus Gebieten kommen, die dem europäischen Standard um Jahrzehnte hinterher hinken.
Erschreckend und ärgerlich ist natürlich auch der Dilettantismus der politisch Verantwortlichen. Was da behauptet, relativiert und gelogen wurde und wird geht nicht mehr auf die berühmte Kuhhaut. Die Flüchtlinge scheinen ja schon besser ausgebildet, gesünder, motivierter und mit mehr Hochschulabschlüssen als Deutsche.
Außerdem sollten sie auch noch unser Demografieproblem lösen. Das alles wurde behauptet, ohne eigentlich irgendwas zu wissen. Auch das Zusammenwerfen von Flüchtlingen, Asylbewerbern und Einwanderern war und ist unverantwortlich und dumm.
USA vs. Europa und Deutschland
Wahrscheinlich habe ich noch einiges vergessen, aber diese Punkte sind mir spontan in den Sinn gekommen. Einen Punkt habe ich noch und zwar geht es um Arbeit. Als älterer Arbeitsloser kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass diese Leute keine Arbeit finden werden, denn es gibt keine.
Ich lebe derzeit vorübergehend in den USA. Die Außensicht auf die Dinge ist mehr als erhellend. Ein Land, Deutschland, hat die totale Kontrolle verloren über die Menschen, die in das Land einwandern. Das ist gefährlich und inhuman – inhuman der indigenen Bevölkerung gegenüber und denen gegenüber, die tatsächlich Asyl bedürfen und Hilfe dankbar annehmen.
Meine Arbeitskollegen hier sind unter anderem Iraker. Einer, mittlerweile eingebürgerter Amerikaner, hat seinen Vater durch des IS verloren. Er schüttelt nur den Kopf über die verfehlte Einwanderungspolitik Deutschlands. Er weiß, aus den arabisch-sprachigen (sozialen) Medien, dass ein erheblicher Anteil derer, die da kommen (und der natürlich quantitativ schwer zu schätzen ist), nicht aus echten Asylberechtigten besteht, sondern aus Wirtschaftsflüchtlingen und auch sehr vielen radikalen Muslimen in allen Schattierungen bis hin zu Sympathisanten des IS und Ansichten, die bestenfalls als nicht integrationsfähig zu gelten haben. Er erzählt mir sogar von Fällen, in denen bereits in den USA anerkannte Flüchtlinge wieder zurückgekehrt sind und dann unter anderer Identität wieder nach Deutschland eingereist sind, weil sie hier in den USA arbeiten müssen. Wohlgemerkt, das ist kein AfD-Politiker, der das sagt, sondern ein irakischer Arzt, der tatsächlich vor dem IS geflohen ist.
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Gerade, während ich dies schreibe, kommt über CNN die Eilmeldung über einen größeren Schusswechsel in München. Hoffen wir, dass es nicht das ist, nach was es aussieht. I am so sick of this shit. Ach ja, wundert es, dass mein irakischer Kollege den Islam für die größte Bedrohung des 21. Jahrhunderts hält?
Merkel hat die Bürger nicht gefragt, selbst jetzt wo Sie gescheitert ist, gibt sie ihre Fehler nicht zu, die Sicherheit Ihrer damaligen Wähler ist ihr völlig egal! Ich fühle mich nicht mehr wohl hier, nicht mehr für voll genommen.
Warum kommen so viele junge männliche Flüchtlinge? Warum lassen die Ihre Familie in einem „Kriegsgebiet“ zurück? Für mich ist das unverständlich, da ich als Frau meine Eltern nie alleine lassen würde. Sollte hier was passieren, wird irgendwie Bürgerkrieg ausbrechen. Die Frage ist nicht ob, sondern wann!
Es gibt sehr viele Gründe, warum wir eine neue Regierung brauchen, aber ich bin gerade noch zu aufgeregt wegen München und wir sollen ja keinen Roman schreiben. Ach ja, anstatt dass die Flüchtlinge sich uns anpassen, passt Deutschland sich den Flüchtlingen an, eine Islamisierung ist im Gange. Das geht einfach weit! Fragen Sie mal in der Türkei oder Syrien, ob wir da eine Katholische oder Evangelische Kirche bauen können! Fragen Sie und teilen Sie mir Ihre Antwort mit… Ich wähle die AFD, würde, wenn es sein muss auch die NPD wählen, wegen Merkel ihrer katastrophalen Politik!
Asyl, Integration, Einwanderung
Die Integration ist seit Jahrzehnten nicht bei allen gelungen und es wird jetzt sicher noch schlechter werden. Versäumt wurde, Deutschland/EU als Einwanderungsland zu deklarieren und klare Bedingungen zu schaffen – Vorbild Kanada.
Des Weiteren verbiegen sich die Deutschen meines Erachtens aufgrund ihrer Geschichte im negativen Sinne, um es anderen Kulturen recht zu machen.
Auswirkungen wie in der Neckarstadt-West beispielsweise zeigen, welche Auswüchse dies dann annimmt, wenn keine klaren Regeln vorgegeben, eingefordert und geahndet werden.
Eine große Herausforderung. Aber ich bin der Überzeugung, dass wir die Mittel und auch die Pflicht haben zu helfen. Warum gibt es so viele Konflikte? Aus Eigensucht. Wie kann man die Eigensucht überwinden? In dem man sich anders verhält. So gesehen kann unser Engagement auch helfen, die Welt zu verändern. Ist zwar sehr optimistisch gedacht, aber ohne Optimismus geht die Welt zugrunde. Ich kann dennoch besorgte Menschen zumindest verstehen. Es ist eine große Herausforderung, aber meiner Meinung nach ohne Alternative! Aber, und da bin ich bei Merkel, wir schaffen das …
Persönlich gebe ich den großen Medien die Schuld an der anfänglichen Panik an der Flüchtlingskrise.
Ja, es sind einige Menschen zu uns gekommen. Ja, das hat Organisationsarbeit bedeutet und bedeutet es immer noch. Ja, darüber darf man mal informiert werden, aber kein wochenlanges Dauerfeuer mit Bildern von Menschenmengen, die man persönlich gar nicht einordnen kann.
Die Flüchtlinge sind da. Und? Ist unsere Gesellschaft kaputt? Unsere Wirtschaft am Boden? Nichts dergleichen. In meinem Umfeld hat sich nichts geändert, außer dass die Spinellikaserne wieder bewohnt sind.
Krise – bei wem und welche?
Das war keine Krise. Das war eine Aufgabe und zusammen gut zu bewältigen.
Und zum Thema Integration, speziell die Gewalttaten, die passiert sind. Geisteskrankheiten machen vor keiner Religion und Herkunft halt. Depression und fehlendes Wutmanagement sind keine Symptome von fehlender Integration, sondern mangelnden Bewusstseins in der Bevölkerung und Akzeptanz. Noch immer werden Menschen schief angeguckt, wenn sie zum Therapeuten gehen oder sie trauen sich nicht einmal dorthin zu gehen. Öffnung zu diesen Themen und mehr Investitionen in vorbeugende Massnahmen wären wichtig!
Ich habe seit meiner Studienzeit (also insgesamt fast 50 Jahre lang) immer wieder mit Ausländern zu tun gehabt, weiß also, ob und wie Integration funktioniert. Das Problem bei dem jetzigen Zuzug ist a) die Masse, b) die soziale Herkunft (keine Sprachkenntnisse, keine Berufsausbildung) und c) der Überhang von jungen Männern; all das vor dem Hintergrund einer massiven islamischen Radikalisierung.
Das kann nicht gut gehen, sondern nur zum materiellen und zivilisatorischen Ausverkauf unseres Landes führen. So denken übrigens auch alle meine ausländischen Freunde und angeheirateten Verwandten.
Flüchtlinge, nur wenn sie sich integrieren und friedlich zusammenleben wollen. Ich habe aber kein Verständnis, wenn sie die Menschen, die sie aufgenommen haben, nicht respektieren und unsere Gesetze missachten.
Die Regierung sollte Gesetze verabschieden, die es ermöglichen, diese Zuwanderer abschieben zu können oder zumindest gerecht zu bestrafen, damit sie abgeschreckt sind.
Ansprüche an Politik
Dauerrechtsbruch der Regierung mit einem staatlichen Schleusungsprogramm, völlige Überforderung der Gesellschaft durch massenhafte Zuwanderung kulturfremder Menschen mit einer überwiegend patriarchalischen und intoleranten Religion. Spätestens in zehn Jahren haben wir Verhältnisse, wie in Frankreich oder Belgien. Wir haben die verantwortungsloseste Regierung der Nachkriegszeit.
Integration via Sprache, Arbeit, gesellschaftliche Teilhabe, Akzeptanz unseres Rechts-und Wertesystems wird bei einem Massenzustrom – politisch in keiner Weise reflektiert – nicht gelingen. Unser Land wird sich gesellschaftlich und kulturell deutlich verändern. Parallelgesellschaften mit unübersehbaren Konflikten und letztendlich die Einschränkung der persönlichen Freiheit werden die Folge sein. Immense Versorgungskosten resultieren daraus, die „Integration“ ins soziale System wird dominieren, das Thema Flüchtlingsaltersarmut ist in vielen – politisch engagierten – Köpfen noch gar nicht angekommen.
Eine ausgezeichnete Konjunkturlage und EZB vermitteltes, billiges Geld lassen zur Zeit alle Probleme „schaffbar“ erscheinen. Gelungene Individualintegration wird gerne und allzuoft in bestimmten Kreisen als pars pro toto verkannt.
Humanitäre Aspekte des Flüchtlingselends müssen realisiert werden. Ein falsch verstandener Humanitarismus kann bei uns allein das Problem nicht lösen. Ich bin Fördermitglied und begrüße den ausgezeichneten Versuch des (politischen) Neutralismus im Journalismus.
Die wirklichen Flüchtlinge haben mit der „Flüchtlingkrise“ und ihren negativen Auswirkungen am allerwenigsten zu tun. Das sind Menschen, die vor Krieg und Bedrohung in ihren Heimatländern geflüchtet sind und froh sind, in den Ländern Europas ein sicheres Dach über dem Kopf gefunden zu haben.
Und sie verhalten sich entsprechend! Sie schikanieren keine Andersgläubigen in den Flüchtlingsunterkünften, sie stellen keine Forderungen, dass alles an ihre Vorstellungen angepasst zu werden hat (vom halal Essen bis zur Einhaltung des Ramadan auch von Nichtmuslimen). Sie halten ihre Unterkünfte selbst sauber, begegnen Frauen ebenso respektvoll wie Männern.
Echte Flüchtlinge vs. unechte Flüchtlinge
Diejenigen von ihnen, die vorhaben, langfristig in Europa zu bleiben und nicht irgendwann wieder in ihre Heimat zurückzukehren, um diese neu aufzubauen, bemühen sich von selbst darum, die Sprache zu lernen, Perspektiven zu finden, hier Fuss zu fassen. Sie nehmen die angebotene Hilfe an und lehnen sie nicht ab, weil sie von einer Frau/von Ungläubigen kommt. (Die Liste kann auf Basis von Erfahrungsberichten von Flüchtlingshelfern durchaus noch fortgesetzt werden.)
Aber die wirklichen Flüchtlinge können bei dieser Diskussion getrost ausgeklammert werden, denn diese fügen sich durchaus harmonisch in die Gesellschaft ein, egal wie lange sie bleiben, und sind natürlich hier willkommen!
Die Probleme, die von der – eigentlich zu Unrecht so bezeichneten – „Flüchtlingskrise“ ausgelöst werden, haben andere Wurzeln. Allen voran Menschen, die als „Flüchtlinge“ ins Land kommen, aber keine sind. Da sind beispielsweise diejenigen, die nicht vor einer Bedrohung von Leib und Leben flüchten, sondern aus wirtschaftlichen Erwägungen (nicht einmal materieller Not) heraus. Die auf die Versprechungen der Schlepper (und die Erzählungen der unter Erfolgsdruck stehenden Vorausgegangenen) hereinfallen und hierher kommen in der Erwartung, sie bekämen sofort ein Haus und ein Auto geschenkt und fortan sechsstelliges Taschengeld fürs Nichtstun und die dann natürlich frustriert sind, wenn sie feststellen, dass dem nicht so ist.
Diejenigen, die sich von der Politik eingeladen fühlen und erwarten, hier als Menschen erster Klasse empfangen zu werden, nach deren Bedürfnissen sich alles neu auszurichten hat (hier sind wir in vielen Fällen wieder bei den Forderungen nach halal-Essen, Ramadan, Verschleierung von Frauen bzw. der selbstverständlichen Behandlung von unverschleierten Frauen als Huren) sind Menschen, die nicht integrierbar sind, egal wieviel Hilfestellung man ihnen anbietet – weil sie selbst sich nicht in diese Gesellschaft integrieren wollen.
Natürlich kann man niemandem verdenken, in einem anderen Land ein besseres Leben anfangen zu wollen – aber wer das tut, ist ein Einwanderer und kein Flüchtling (ein „Wirtschaftsflüchtling“ ist für mich jemand, der aus der Kneipe rennt, bevor der Kellner den Deckel abkassieren kann)!
Für Einwanderer sind in Europa andere Wege vorgesehen und auf diese sollten die entsprechenden Leute auch ausnahmslos verwiesen werden – nicht zuletzt, damit die von ihnen als „Flüchtlinge“ beanspruchten Ressourcen frei werden, um den echten Flüchtlingen zu helfen.
Demografie, Arbeitsmarkt, Terror
Eine andere Wurzel der Probleme sind diejenigen, die die „Flüchtlingswelle“ ausnutzen, um mit ganz anderer Agenda einzureisen: Sei es als religiöse Missionare, IS-Agenten, oder einfach allgemein, um hier Straftaten zu begehen (z.B. Einbrecher- und Bettlerbanden aus Südosteuropa ebenso wie die meist aus Afrika stammenden Dealer).
Hier offenbart sich das massive Versagen von Staat und Politik. Man hätte niemals zulassen dürfen, dass Hunderttausende Menschen so, wie geschehen, in dieses Land kommen, ohne direkt an der Grenze registriert zu werden und ohne Überprüfung der angegebenen Personalien.
Allein schon Tausende sind untergetaucht, ohne dass man eine Ahnung hat, wo sie abgeblieben sind. Ob die nun als Mordopfer irgendwo im Wald liegen, als Einbrecherbanden durch die Lande ziehen oder schon am nächsten Terroranschlag arbeiten: Niemand weiß es. Danke, ihr da oben!
Selbst unter den erfassten „Flüchtlingen“ sind mangels Kontrolle viele mit falscher Identität oder gleich mehrfach an verschiedenen Stellen registriert. Nachgewiesen beispielsweise bei den französischen IS-Terroristen oder dem Täter von Würzburg.
Die stellen natürlich nur die Spitze des Eisbergs dar, denn nicht jeder, der das macht, plant Böses – vielen geht es nur darum, mehrfach die Ressourcen abzugreifen, mit denen echten Flüchtlingen so nicht mehr geholfen werden kann.
Auch vor dem Hintergrund ein Unding, dass dem bravblöden Bundesbürger schon ein Bußgeld droht, wenn er seinen Personalausweis nicht rechtzeitig kostenpflichtig verlängert. Trotzdem kann man es auch hier niemandem verdenken, dass er eine Lücke im System für sich ausnutzt – die Verantwortung liegt bei dem System, das zugelassen hat, dass diese Lücken entstehen!
Wo Straftäter unter den angeblichen „Flüchtlingen“ ergriffen und verurteilt werden, zeigt sich das nächste Versagen, nämlich unseres Justizsystems, das auf diese Art Straftäter und ihre Mentalität nicht ausgerichtet ist: Oftmals kommen die Täter direkt wieder auf freien Fuss und verlassen das Gericht mit dem triumphierenden Gefühl, man könne ihnen gar nichts. Bewährung zählt für sie als Freispruch, zumal nicht einmal alle Straftaten Einfluss auf das Asylverfahren haben.
Auch dieses ist ein Witz: Abgelehnte Asylbewerber und verurteilte Straftäter werden nicht konsequent abgeschoben, sondern weiterhin geduldet – also ist es letzten Endes egal, ob man einen Asylantrag stellt oder nicht, ob man hierzulande straffällig wird oder nicht – hat man einmal die Grenze überschritten, ist man hier, kann bleiben und letzten Endes machen, was man will.
Dass ein Staat auf diese Weise die Kontrolle darüber aufgibt, wer innerhalb seiner Grenzen leben darf und welche Regeln (Gesetze) dabei gelten, ist ein absolutes Unding und ein himmelschreiendes Versagen der regierenden Politik gegenüber dem Volk.
Meinungsfreiheit tabu?
Versagt haben aber auch viele Medien in der Diskussion um dieses Thema: Von Anfang an fand hier genauso wenig eine Differenzierung statt wie an den Grenzen. Alle, die ins Land kamen, galten pauschal als „Flüchtlinge“, unschuldig und hilfebedürftig, traumatisiert und damit über jede Kritik erhaben.
Von dieser Vorstellung müssen wir uns dringend verabschieden, auch um der echten Flüchtlinge willen, die von denen, die nur auf der Welle mitschwimmen und sich hier benehmen, wie die letzten XXX, zu Unrecht diffamiert werden.
Wir müssen ganz klar unterscheiden zwischen Flüchtlingen, Einwanderern (an die durchaus Ansprüche gestellt werden dürfen und müssen, beispielsweise die Einhaltung der hiesigen Gesetze, die Vorrang haben gegenüber der Scharia und allen anderen religiösen Normensystem – es geht hier nicht nur um Muslime) und jenen, die nicht nur „nicht“ wirklich Flüchtlinge sind, sondern auch nicht integrierbar und nicht willkommen.
Deutschland ist ein souveränes Land und jedes solche muss das Rückgrat haben, klarzustellen, wer in seinen Grenzen leben darf – und wer eben nicht. Eine andere Vorstellung, von der wir Abschied nehmen müssen ist die zu Anfang von den Medien gepredigte Mär, dass dieses Land der drohenden Überalterung, der Renten und des Fachkräftemangels wegen die Zuwanderung speziell der Flüchtlingswelle braucht.
Selbst führende Wirtschaftsvertreter haben mittlerweile zugegeben, dass dem eben nicht so ist: Ein Großteil derjenigen, die als Flüchtlinge ins Land kommen, hat leider einen (Aus-)Bildungsstandard, mit dem sie keine Chancen auf dem deutschen Arbeitsmarkt haben. Viele sind Analphabeten, aber selbst in ihren Heimatländern hoch qualifizierte Berufe sind vom Wissensstandard mit dem hierzulande nicht kompatibel.
Wünsche und Hoffnungen vs. Sorgen
Und die technische Entwicklung geht allgemein dahin, dass immer weniger un- bzw. wenig qualifizierte Arbeitskräfte gebraucht werden. Es sieht also mau aus. Ob sich dies für die nächsten Generationen ändert, ob diese bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben werden, steht in den Sternen. Immerhin gibt es auch deutsche Familien, die seit mehreren Generationen von Hartz IV leben und keinen Anlass sehen, daran etwas zu ändern. Wieviele zugewanderte Familien sich ihnen jetzt anschließen werden, zumal ihnen erzählt wurde, in Deutschland bekomme man viel Geld fürs Nichtstun, bleibt abzuwarten.
Jede erwünschte positive Auswirkung auf das System, ob Rente oder ähnliches, hängt jedoch davon ab, dass die Hinzukommenden hier arbeiten und Steuern zahlen – nicht über Generationen alimentiert werden. Eine Zuwanderung qualifizierter Fachkräfte ist natürlich wünschenswert und sicher sind durchaus auch welche unter den Flüchtlingen – doch im Großen und Ganzen müssen wir den Tatsachen ins Auge sehen, dass die Flüchtlingswelle nicht die „Fachkräftewelle“ ist, als die sie zunächst gepriesen wurde, sondern eher eine gehörige Portion Zuwachs für das Proletariat.
Flüchtlinge? Es sind meist keine! Nach der Flüchtlingskonvention sind es deshalb keine mehr, weil sie auf dem Weg hierher – und komischerweise nur hierher – mehrere sichere Drittstaaten durchquert haben. Es gibt somit keine Verpflichtung für uns, diese Leute in derart großer Zahl, ja, sie überhaupt aufzunehmen.
Es wird ständig davon gesprochen, wir müssten diese Leute integrieren. Wieso? Wo integrieren? Auf welcher Basis? Flüchtlinge kehren wieder in ihr Land zurück, wenn die Verhältnisse wieder besser geworden sind. Da ist nichts zu integrieren. Wie sollen auch Leute integriert werden, die die Sprache nicht sprechen, (unsere Schrift) nicht lesen und schreiben können, kulturell inkompatibel sind und sich oft aufführen wie Eroberer, nicht wie Gäste, die froh sind über den Unterschlupf, den sie hier erhalten.
Was soll eine hochtechnisierte Gesellschaft freier, inzwischen meist areligiöser Bürger mit tribalistisch sozialisierten, religiös Verblendeten anfangen, die derart arrogant ihre Religion (ausgerechnet!) über unsere Gesetze stellen.
Ich will mich nicht ständig über eine völlig fremde Religion unterhalten müssen, will der Vielzahl wirrer Argumente keinen Raum geben, will nicht tolerant sein gegenüber Intoleranten, die schon mal eigene Familienmitglieder ermorden, weil deren Lebenswandel nicht die stockkonservativen, ja verbohrten Empfindlichkeiten der Familie berücksichtigt.
Ich will auch nicht unseren Wohlstand buchstäblich zum Fenster hinauswerfen, für mich sind diese Leute keine „Bereicherung“, sondern eine ständige Bedrohung meines Lebens, meines Lebensgefühls und auch meines Wohlstands. Ich sehe keinen Grund warum Deutschland sich noch weiter engagieren sollte, statt einfach die schon lange vorhandenen Gesetz anzuwenden und alle abgelehnten Asylanten und Flüchtlinge auf schnellstmögliche Weise zu entfernen.
Rechtsstaatlichkeit
Mir erscheint das Verhalten unserer Behörden hier völlig absurd und ich wehre mich dagegen, dass der Fremde scheinbar mehr wert ist, als der hier Lebende, der diese Geschichte mit Steuergeldern finanzieren muss. Ungefragt!
Das dauernd vorgebrachte Argument, man könne sie nicht zurückbringen, weil ihr Heimatland sie nicht mehr aufnähme, zählt nicht, es sollte egal sein, wo sie später leben, nur eben hier nicht! Sie wissen nicht, woher sie kommen oder machen widersprüchliche Angaben? Wer bei einem Behördenvorgang nicht mitarbeitet, wird zumindest als Deutscher sanktioniert. Diese Leute nicht. Vorschlag: Das Smartphone beschlagnahmen, schauen, wohin sie telefoniert haben und dorthin ausweisen! Die Schweiz verhängt Erzwingungshaft in solchen Fällen, warum geht das hier nicht?
Ich bin erbost, wie unser Land ohne jeden Grund an die Wand gefahren wird, mir reichen die ständigen Übergriffe auf unsere Bevölkerung. Bis zum letzten Jahr konnte man sich hier frei bewegen, heute kaufen die Leute Abwehrspray, weil sie mit dem Zug fahren wollen! Das habe ich gestern von einem Kommilitonen erfahren.
Zusammenfassung: Keine Integration, allenfalls bei ganz wenigen, gut Ausgebildeten, die sich hier selbst ernähren können und die tatsächlich gebraucht werden. Kein Familiennachzug, statt dessen Rücksendung nach Ablauf der Bleibefrist. So genannte Ankerkinder schon an der Grenze zurückweisen. Kriminelles Verhalten, selbst einfachster Taschendiebstahl, sollte zum sofortigen Abbruch des Asylverfahrens führen, verbunden mit sofortiger Ingewahrsamnahme und Ausweisung binnen Wochenfrist, verbunden mit Wiedereinreisesperre.
Der Staat hat keine Emotionen, er hat eine Staatsräson. Und diese verlangt dernSchutz der einheimischen Bevölkerung und den sorgfältigen Umgang mit dem Vermögen des Volkes. Überall in Europa, nur hier nicht. Stattdessen sind wir zur Zeit zum Abschuss und zur Plünderung freigegeben!
Ich bin weder pro noch kontra Flüchtlinge, sondern gegen diese Art der Flüchtlings“politik“, in der als zugrunde liegender verkehrter Ansatz nicht unterschieden wird hinsichtlich politischem Asyl, Kriegsflucht und sonstiger, unterschiedlich motivierter Zuwanderung.
Kritik an Medien
Die Menschen, die fliehen, haben jeder und jede für sich einen guten Grund dazu. Aber ich muss nicht alle von ihnen willkommen heißen. Eine derartige alternativlose Schutzlosigkeit des eigenen Staates miterleben zu müssen – ich kann es manchmal nicht fassen und ich bin entsetzt, wie Angela Merkel mit allem durchkommen kann. Es ist teilweise zum Verzweifeln, was uns medial und seitens der Politik hinsichtlich der unkontrollierten und ungesteuerten Massenzuwanderung in großer Zahl auch nach Deutschland serviert wurde und nach wie vor wird.
Dass Menschen in dosierter Zahl, die hier Schutz suchen, aufgenommen werden sollten, gegebenenfalls auch nur zeitweise, d’accord. Aber dieser Überrollungsmodus ist doch zum Himmel schreiend! Ich hätte vor Sommer 2015 nie gedacht, dass es in Deutschland einmal zu einer solchen Lagerbildung kommen könnte, die Risse gehen bis in die Familien und Freundeskreise hinein. Da gibt es kein offenes, sachliches Debattieren, sondern nur gegenseitiges Unverständnis und verfestigte Positionen. Gegen die moralisch ganz weit oben Positionierten hat man schlechte Karten. Gute Argumente gegen diese teils kopflose Politik werden nicht angehört, geschweige denn überdacht. Einwände gegen die Regierungslinie befördern einen stattdessen sehr schnell in die ewiggestrige, gar fremdenfeindliche, wenn nicht gleich braune Ecke (geistiger Brandstifter).
Ich sage es ganz offen, ich bin häufig nahe an der Verzweiflung über die fehlende Debatte und die verordnete Linie, die weiterhin gefahren wird. Ich finde in Deutschland, so wie ich es kenne, sehr viel Bewahrenswertes. Und ich finde, es braucht nicht viel Fantasie, sich vorzustellen, wie sich unser Land entwickeln wird. Gerade als Frau sehe ich den Umgang unserer „Eliten“ mit äußerst frauenfeindlichen Tendenzen sehr kritisch, die logischerweise zunehmen mit der Zahl der in dieser Weise Sozialisierten.
Meine Verzweiflung schließt die Medien mit ein. Meine früher heiß geliebte ZEIT Online mag ich schon lange nicht mehr aufschlagen. Den Spiegel mussten wir abbestellen, weil uns die in zahlreichen Artikeln verordnete Belehrerei so genervt hat. So schade, eigentlich bis vor einer Weile tolle Medien wurden ungenießbar. Und mit abnehmender Leserschaft wird die Qualität nicht besser. Ich habe oft den Eindruck, die Redaktionen (wie auch die Politik) vermuten in jedem ihrer deutschen Leser tief drinnen einen kleinen Nazi, den sie rauserziehen meinen zu müssen….
Meine Verzweiflung über die meinungsbildenden Medien wird nur durch die Blogs Tichys Einblick und die Achse des Guten etwas gelindert. Auch Rheinneckarblog für die Region kommt hinzu. Ich unterstütze bereits.
Viele der sogenannten Flüchtlinge sind gar keine Flüchtlinge, sondern Personen, die beispielsweise unser Sozialsystem für sich nutzen möchten. Echten Kriegsflüchtlingen muss geholfen werden, die anderen haben bei uns jedoch nichts zu suchen.
Integration ist nur dann sinnvoll, wenn Menschen auf Dauer bei uns bleiben müssen. Da Kriegsflüchtlinge ja dem Krieg entflohen sind, werden sie nach dem Ende des Krieges auch wieder in ihre Heimat zurückkehren. Also müssen sie auch nicht integriert werden.
Fördern und fordern
Flüchtlinge und Integration – viele Fragen und kaum Antworten. Ein Dauerbrenner (leider). Vieles geht mir dabei durch den Kopf. Und eigentlich könnte es mir – als kinderloser, fast 70-jähriger Rentner, völlig wurscht sein, was an Folgen und Konsequenzen aus dem allen entsteht. Kurzfristig einerseits, mittel- und langfristig andererseits. Und mich wundert, dass insbesondere so viele junge Menschen (wie mir nach meiner Wahrnehmung scheint) dies alles so widerspruchslos hinnehmen. Es kann doch nicht sein, dass das Hauptaugenmerk auf 3 x Urlaub im Jahr und 2 x in die „“Muckibude““ im Monat gelegt wird, oder? Aber auch alle Eltern und Großeltern wären gefordert, sich Gedanken zu machen, wie ihre und die Zukunft ihrer Kinder und Enkel in einigen Jahren aussehen wird.
Für mich stellen sich folgende Aufgaben, für Staat, Wirtschaft und Gesellschaft: Wir brauchen einen starken Staat, der Sicherheit für die hier in Deutschland lebenden Menschen bietet und der den Terror bekämpft. Wir helfen den Menschen, die zu uns kommen, die in Not sind. Dazu braucht es aber insbesondere einen Staat, der die Migration ordnen und steuern will – und auch den Zuzug von Asylbewerbern und Flüchtlingen reduziert. „Fordern und Fördern“ darf nicht nur ein Schlagwort sein, um damit Integration zu sichern und zu gestalten. Dies alles wären Schritte, welche in die richtige Richtung gehen.
Jedoch bleiben für mich noch manche Fragen offen. Vor allem Fragen, die – wie schon oben erwähnt – in die nähere, aber auch in die fernere Zukunft gerichtet sind.
Wo sind – vor allem mittel- und langfristig Konzepte für die Wirtschaft, für die Arbeitgeber, für den Wohnungsbau, die Bildung, die Schulen und Kitas, die medizinische Versorgung – aber und ganz besonders auch für die bereits hier lebenden Menschen. Denn deren Akzeptanz ist ebenfalls eine der Grund-Voraussetzung für ein Gelingen.
Die Politik bleibt viele Antworten derzeit schuldig! Die Menschen wollen Antworten und vor allem Lösungen von den Regierungen, zuvorderst der Bundesregierung, aber auch von den Landesregierungen.
Radikalisierungen
Die Menschen wollen erkennen, daß es einen strukturierten Plan gibt! Die Menschen wollen helfen, benötigen hierfür aber Unterstützung sowie eine Organisation ohne Entstehung eines „Wildwuchses“ – das heißt, dass alles in geordneten Bahnen verläuft.
Ich stelle fest: Wenn wir die Probleme nicht lösen, wird das die radikalen Kräfte im Land stärken. Keine Antworten zu geben, keinen Plan zu vermitteln, bedeutet auch, dass man die Menschen und vor allem auch die zweifelnden Bürgerinnen und Bürger von den Wahlurnen wegtreiben wird oder Protestwähler sich häufen. Die Folge davon wird mittelbar und überproportional das Ergebnis der AfD (oder anderer Parteien) bei den anstehenden Wahlen beeinflussen. Diese Entwicklung ist unabhängig von dem zu erwartenden Anwachsen der Gruppe der Nichtwähler.
Nicht nur in Deutschland, sondern europaweit hält sich niemand mehr an Regeln, so hat es zumindest den Anschein. Keine durchgängigen Kontrollen, kein konsequentes Befolgen von Regeln – Menschen verschwinden aus den Aufnahmestellen, sind womöglich überhaupt nicht erfasst/registriert, gefälschte Pässe von Flüchtlingen sind keine „vertrauensbildenden Effekte“.
Die Dauer der Asylverfahren ist nach wie vor zu lang. Wie kann vermieden werden, dass eine Familie nach Jahren des Hierseins (die Kinder gehen zur Schule, sind in der Ausbildung und in Vereinen integriert) dann abgeschoben werden, auch wenn es rechtlich so in Ordnung geht? Ich sorge mich gerade auch um diese Menschen. In diesem Zusammenhang muß es aber heißen: Hilfe und Aufnahme nur für jene Menschen, die der Hilfe auch tatsächlich bedürfen.
Wenn nun aber das Verfahren zu Gunsten des Antragstellers abgeschlossen ist, dann sind die Landkreise, die Kommunen gefordert. Dass der Bund finanzielle Hilfestellung leistet, ist beschlossen. Jedoch werden Maßnahmen vor Ort, das heißt in den Kommunen erforderlich, also unmittelbar.
Über den Bedarf an Lehrern und Sozialarbeitern hinaus werden sicherlich weitere Stellen benötigt wie beispielsweise Kapazitäten für Kita-Personal, Ärzte (insbesondere auf dem Land), die Polizei, Justizpersonal, Richter, sonstige Ordnungskräfte. Dies zieht unweigerlich weitere Kosten nach sich. Und vor allem und zuerst: Wie lange dauert die Ausbildung all dieser Kräfte und wie muss diese aussehen (unter anderem Fremdsprachen)?
Zweifel, Skepsis
Ich zweifle sehr, wie lange die ehrenamtlichen Helfer diese (dankenswerterweise übernommenen) Belastungen auf sich nehmen wollen beziehungsweise können. Was wäre eine Folge davon, wenn sie ausfallen? Wer könnte hier einspringen? Staatliche Organisationen stellen sicherlich keinen suffizienten Ersatz dar.
Wo ist eine Vereinbarung mit den Arbeitgebern hinsichtlich notwendiger Maßnahmen zur Eingliederung der Menschen, die hier bleiben können? Arbeitsplätze, Ausbildungsplätze, Praktikumsplätze, – qualitativ und quantitativ – quasi einen Pakt, Masterplan mit der deutschen Wirtschaft? Glauben wir weiter an eine positive Entwicklung der Konjunktur oder können wir diese überhaupt voraussagen? Was ist, wenn (erneut) eine Rezession eintritt?
Die Herausforderung, die für unser Land erwächst, besteht nur zu einem Teil darin, diese Menschen in die Arbeitswelt zu integrieren. Vielmehr auch in sehr großem Maß, diese in die Zivilgesellschaft einzugliedern, in die kulturelle Gemeinschaft. Eine Aufgabe, die die jetzige Gesellschaft mitmachen muss – ob sie es auch will, bleibt eine derzeit offene Frage – und bedarf auch des Zusammenspiels aller Kräfte.
Ich bin und bleibe skeptisch, ob die derzeitige Zuwanderung unser vielschichtiges Demografieproblem lösen kann. Werden alle Menschen, die jetzt zu uns kamen und noch kommen werden, die für eine Voll-Rente notwendigen Beitragsjahre erreichen? – Selbst wenn dies der Fall sein wird, dann bleibt die Frage, ob diese in ihrem Erwerbsleben ein Einkommen erzielen, das es ihnen erlaubt, Beiträge einzuzahlen, ein Sozialsystem mitzufinanzieren und bei Renteneintritt eine auskömmliche Rente zu bekommen. Besteht hier nicht vielmehr das Risiko einer sich deutlich verstärkenden Altersarmut?
Was erwarten die Menschen, die bereits hier leben? Müssen Sie Einbußen hinnehmen? Kommen Steuer-Erhöhungen? Wie kann dieser Befürchtung entgegengewirkt werden? Was sagen wir jenen, die bereits heute schon staatliche Leistungen (ALG II / Hartz IV) beziehen? Den Rentnerinnen und Rentnern mit einer Minimal-Rente? Werden sie Verständnis haben für die Zuwendungen an die Flüchtlinge? Was bedeutet es (für alle, die bereits hier leben), wenn Jahr für Jahr womöglich Hunderttausende Menschen kommen, die allermeisten davon aus anderen Kulturkreisen? Wie wird sich unser Land verändern? Wir wünschen uns daher eine bessere Information und Erklärung der notwendigen und vorgesehenen weiteren Maßnahmen. Wir wünschen uns weitsichtige Konzepte unter Berücksichtigung von Risiken und Chancen. Die dumpfen „Wutbürger-Stimmen“ und hetzerische, ja rassistische Wortmeldungen wollen wir nicht hören. Vielleicht könnte das unterbunden werden, indem in ähnlicher Weise reagiert wird, wie seinerzeit bei der Bankenkrise, bei welcher den Bürgern die Sicherheit ihrer Einlagen garantiert wurde.
Die „Europäische Lösung“ ist wohl schiere Illusion! Und der so genannte „Türkei-Deal“ der Bundesregierung? Man hört, liest, sieht nicht, dass es hier eine befriedigende, für alle Betroffenen, gute Lösung geben wird.
Und leider muß ich – in der Rückschau auf die letzten Jahrzehnte – feststellen, dass die gewünschte Integration der aus der Türkei zu uns gekommenen Menschen in großem Maß eben nicht gelungen ist. Und in diesem Zusammenhang sehe ich auch große Defizite auch bei jenen Menschen, die aus Russland zu uns kamen. Ich weiß um viele Fälle, wo Integration gelungen ist. In meiner Nachbarschaft leben junge Menschen – türkisch-stämmig und auch Russland-Deutsche – für die ein gutes Miteinander eine Selbstverständlichkeit ist. Und das gibt es in vielen anderen Beispielen andernorts natürlich auch.
Dennoch will ich auf den Artikel „Liebe türkeistämmige Mitbürger, wir müssen reden“ von Herrn Hardy Prothmann verweisen. Ich muss das nicht wiederholen, was dort geschrieben steht. Ich unterschreibe jedes Wort. Von Anfang bis zum Ende. Und was in diesem Artikel festgestellt wird, das wird seine Fortsetzung finden, bei denen, die jetzt in großer Anzahl zu uns kamen und noch kommen werden. Leider.
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