Mannheim/Rhein-Neckar, 06. Februar 2013. (red/pol) Die Mannheimer Verkehrspolizei kontrollierte ein auf den ersten Blick vielleicht nicht unbedingt gefährlich wirkendes Gespann.
Information des Polizeipräsidiums Mannheim:
„Gegen 15:00 Uhr stießen die Beamten unweit des Neckarauer Übergangs auf ein Porsche-SUV, auf dessen Anhänger ein Mercedes-Geländewagen transportiert wurde. Doch offensichtlich setzte der Fahrzeugführer, ein 64-jähriger Mann aus dem Rhein-Neckar-Kreis, in Sachen Ladungssicherung allein auf die Schwerkraft: Der fast zwei Tonnen schwere Jeep stand jedenfalls ohne jegliche Sicherung auf der verschmutzten Ladefläche. Eine etwas stärkere Bremsung im Mannheimer Stadtverkehr hätte vermutlich gereicht, um gleich für mindestens zwei Totalschäden zu sorgen, so die Einschätzung der Uniformierten.
Darüber hinaus mussten die Ordnungshüter feststellen, dass die Beleuchtungseinrichtungen des Anhängers nicht mit dem Zugfahrzeug verkabelt waren. Nachfolgende Verkehrsteilnehmer hatten so noch nicht einmal ansatzweise die Chance zu erkennen, wenn der Fahrer dieser rollenden Zeitbombe bremst. So muss der gedankenlose Fahrzeugführer nicht nur mit einer Rechnung für die polizeiliche Begleitung zurück zum Ausgangsort der Fahrt rechnen, sondern auch mit einer Anzeige und Punktezuwachs auf dem Flensburger Verkehrssünderkonto.“