Mannheim/Rhein-Neckar, 06. Februar 2014. (red/pm) Das Kinderhaus Johann Schütte wurde im Rahmen des Krippenausbauprogramms durch einen Anbau erweitert.
Information der Stadt Mannheim:
„Damit beherbergt die Einrichtung künftig neben 42 Kindergartenplätzen auch zwei Krippengruppen mit je zehn Plätzen. Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz und Erster Bürgermeister und Immobiliendezernent Christian Specht übergaben den Anbau am Mittwoch, 05. Februar, seiner Bestimmung. „Diese Eröffnung zeigt einmal mehr, wie erfolgreich wir in Mannheim den Krippenausbau vorangetrieben haben“, so der Oberbürgermeister.
„Schönau ist ein vielfältiger Stadtteil. Das Zusammentreffen der Kulturen im Kinderhaus bereichert Kinder, Eltern und Fachkräfte gleichermaßen.“ Das Kinderhaus bietet jetzt Platz für Kinder im Alter von acht Wochen bis zu sechs Jahren und verfügt in Zukunft über 62 Betreuungsplätze, für 20 Krippenkinder und 42 Kindergartenkinder. „So stellen wir künftig auch in Schönau ein vielfältiges Angebot an Bildung, Betreuung und Erziehung für die Kinder sicher“, erläutert Kurz.
Qualitätsvolle Betreuung
Ein breiter Spielflur verbindet Neu- und Altbau, und schafft Raum zur Begegnung; die neuen Räumlichkeiten bieten Kindern und Erzieherinnen optimale Bedingungen für eine qualitätsvolle Betreuung. „In nur wenig mehr als zwei Jahren haben wir in Mannheim über 53 Millionen Euro in den Ausbau der Kinderbetreuung investiert und dabei 93 Krippengruppen, 26 Kindergarten- und zwei Hortgruppen neu geschaffen“, berichtet Specht und ergänzt: „Hier auf der Schönau sind zwischen August 2012 und Dezember 2013 für 1,7 Millionen Euro zwei Krippengruppen entstanden, die modernsten Ansprüchen genügen.
Gleichzeitig haben wir das ganze Gebäude aufgewertet und verbessert.“ Ziel war es, den Anbau harmonisch mit dem vorhandenen Backsteingebäude zu verbinden und ihn trotzdem als Neubau erkennbar zu machen. Daher ist der Anbau ebenfalls in Backsteinoptik entstanden – allerdings ist der Backstein hier nicht massiv, sondern dient als Verschalung, und trägt so den energetischen Ansprüchen von heute Rechnung. Der Neubau verbraucht so rund 30 Prozent weniger Energie als in der aktuellen Energie-Einsparverordnung vorgeschrieben, und erfüllt höchste Klimaschutzstandards.“