Heppenheim/Rhein-Neckar, 05. September 2012. (red/pm) Haben Sie sich schon einmal Gedanken darüber gemacht was passiert, wenn Sie einen Unfall haben und selber nicht mehr über finanzielle oder pflegerische Maßnahmen entscheiden können?
Information des Magistrat der Kreisstadt Heppenheim:
„Sie werden fremdbestimmt durch Behörden und Personen, die mit Ihnen nichts gemein haben.
Was können Sie dagegen tun?
Mit einer Vorsorgevollmacht legen Sie selber fest, wer in einer Notlage für Sie entscheiden darf und handeln soll. Diese Person Ihres Vertrauens ist dann vor ärztlichen Behandlungen zu fragen, darf Ihre finanziellen Angelegenheiten regeln oder Ihre Pflege organisieren. Die Vorsorgevollmacht kann für einige oder auch für alle Bereiche Ihres Lebens ausgestellt werden. In der Patientenverfügung legen Sie eigene Wünsche in Bezug auf Ihre medizinische Behandlung und Pflege fest, falls Sie Ihren eigenen Willen nicht mehr äußern können.
Alles Wissenswerte zu diesem wichtigen Thema stellt Marita Eckert-Geiß vom Betreuungsverein des Caritasverbandes im Rahmen eines Vortrags vor. Dazu lädt die Christuskirchengemeinde am 10. September, 18:00 Uhr in das Gemeindezentrum, Theodor-Storm-Str. 10 ein.
Der Vortrag gehört zu einer Veranstaltungsreihe des Sozialen Netzwerkes Heppenheim. Das Netzwerk nimmt die erstmals installierte Demografie-Woche (11. -18. Oktober) in der Metropolregion zum Anlass, spannende Themen schon im Vorfeld aufzugreifen.“