Rhein-Neckar, 4. März 2019. Die Tipps für diese Woche beginnen mit einer “Voice of Soul”, und enden mit einem nächtlichen Spaziergang und eine Reise in das “Land des Lächelns”.
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Montag, 4. März, 21:00 Uhr, Lindbergh Mannheim. Monday’s Finest mit Shebeen – Rick Washington Jeden Montag erweist sich das Lindbergh als die beste Adresse für packende und echte Live-Performance ohne Netz und doppelten Boden. Diese Woche ist Rick Washington der spezial guest im Lindbergh. Wenn jemand den Titel „Voice of Soul“ verdient dann er. Der New Yorker Sänger teilte sich schon die Bühne mit ebenso überragenden Stimmen wie Chaka Khan, Van Morrison und Kenny Loggins auf dessen Hit „Footloose“ er ebenfalls zu hören ist. Nachdem er mit Joe Walsh in Amerika auf Tour war besucht er das Lindbergh wieder um uns alle zu verzaubern. Eintritt: 7 Euro Ort: Restaurant Lindbergh FRN GmbH, Seckenheimer Landstrasse 170, 68163 Mannheim (Am Flugplatz stehen kostenlose Parkplätze zur Verfügung!) |
Freitag, 8. März, 20:00 Uhr, Heimatbund Ladenburg. Stadtführung „Mit dem Torwächter durch das nächtliche Ladenburg“ Die erfolgreiche Führung „ Mit dem Torwächter durch das nächtliche Ladenburg” wird in 2019 fortgesetzt. Torwächter Klaus Oberhettinger vom Heimatbund wird durch das nächtliche Ladenburg führen. Hierbei erzählt er Sagen, Anekdoten und sonstige schaurige Geschichten, aber auch Historisches kommt nicht zu kurz. Sofern der Torwächter gut bei Stimme ist, wird sogar gesungen. Der Rundgang dauert gut eine Stunde, unterbrochen durch einen zünftigen Torwächtertrunk. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Eine weitere Führung findet am 29.03.2019 statt. Auch Gruppenführungen sind möglich. Anmeldung bei der Stadtinformation (Tel.: 06203/70-260). Teilnahme: 9 Euro (inklusive Trunk) Ort: Treffpunkt: Marktplatzbrunnen, 68526 Ladenburg |
Samstag, 9. März, 19:30 Uhr, Pfalzbau (Große Bühne) Ludwigshafen. – Das Land des Lächelns Lisa, eine junge Wiener Adelige, verliebt sich in den chinesischen Prinzen Sou-Chong, der als Gesandter seines Heimatlandes in Wien Dienst tut. Als dieser überraschend nach China zurückberufen wird, entschließt sie sich, ihn zu heiraten und mit ihm zu gehen. In China jedoch muss Lisa feststellen, dass ihr Sou-Chongs Liebe allein nicht über die Fremdheit der Kultur hinweghilft. Als Sou-Chong auf Drängen seines Onkels Tschang nach Landessitte vier Mandschumädchen heiraten soll, realisiert Lisa, dass sie sich niemals in China zu Hause fühlen wird. Sie folgt ihrem Heimweh und kehrt nach Wien zurück. Das Land des Lächelns ist zweifellos die erfolgreichste Operette aus Franz Lehárs späterer Schaffensphase. Wie in anderen Werken der Epoche folgt Lehár hier der allgemeinen Vorliebe für ferne Länder und exotische Spielorte nach dem Ersten Weltkrieg. Victor Léon, Textdichter der Lustigen Witwe, riet Lehár zu der chinesischen Geschichte, doch wurde Die gelbe Jacke 1923 in Wien alles andere als ein Erfolg. Erst nach einer gründlichen Überarbeitung sechs Jahre später eroberte die Operette vom Berliner Metropoltheater aus die Bühnen der Welt. Der gefeierte Richard Tauber sang die Partie des Prinzen Sou-Chong und machte Gesangsnummern wie „Dein ist mein ganzes Herz“ zu unsterblichen Evergreens. Neben leidenschaftlichen Liebesduetten gibt es auch humoristische Farben, verkörpert durch das Buffopaar Graf Gustl und Prinzessin Mi. Lehárs äußerst fein gearbeitete, fast opernhafte Partitur zeichnet die fernöstliche Atmosphäre mit farbiger Orchestrierung, exotisch getönter Harmonik, Melodik und Rhythmik. Eintritt: 20 – 35 Euro Ort: Pfalzbau Ludwigshafen, Wredestraße 26, 67059 Ludwigshafen |
Dienstag, 30. April, 12:30 Uhr, Orchestersaal Heidelberg. Theater Heidelberg – 2. Lunchkonzert Emil von Reznicek Walzer aus »Donna Diana« Klassische Musik zur Mittagszeit: Das 2. Lunchkonzert im Orchestersaal des Theaters bietet wieder erbauliche Klänge zum Innehalten. Musizieren wird er zusammen mit den Philharmonikern Dmitri Kabalewskis »Konzert Nr. 1 g-Moll« für Violoncello und Orchester. Uraufgeführt im Jahr 1949 entsprach das Werk ganz der von der kommunistischen Partei der damaligen UdSSR herausgegebenen Linie nach einer Musik ohne Experimente. Westliche Tendenzen wie Atonalität oder Zwölf-Ton-Technik waren verpönt. Vielmehr wurde ein Ideal behauptet, das eine auch dem Laien leicht zugängliche und nachvollziehbare Tonsprache verkörpert. Ab 1940 war Kabalewski Parteimitglied – ob er von ihr auf Linie gebracht wurde, oder ob seine ästhetische Auffassung von vorne herein gegeben war ist nicht genau auszumachen. Weiter stehen Werke von Emil von Reznicek und Peter I. Tschaikowsky auf dem Programm des Konzerts. Da das erste Lunchkonzert – welches am 07.03.2019 stattfindet – bereits ausverkauft ist, haben wir diese Veranstaltung schon als Tip für Sie aufgenommen. Denn auch hier gehen wir davon aus, dass die Karten schnell vergriffen sein werden. Eintritt: 7 Euro Ort: Alter Saal und Marguerre-Saal, Friedrich 5, Theaterstraße 10, 69117 Heidelberg, Altstadt |
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