Viernheim, 04. Januar 2017. (red/pm) Viernheim begrüßt das neue Jahr 2017 gleich auf unterschiedliche Weisen: bürgernah im Rahmen des Neujahrsempfangs, konzertant mit den Starkenburg Philhamonikern und närrisch mit dem Empfang von gleich zwei Tollitäten. Doch alles der Reihe nach.
Information der Stadt Viernheim:
Zum Neujahrsempfang der Stadt Viernheim am Sonntag, 15. Januar, um 11:30 Uhr (Einlass 11:00 Uhr) sind alle Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen. Der Eintritt ist selbstverständlich frei. Der Neujahrsempfang bietet Gelegenheit zu Gesprächen, zum Gedankenaustausch, zu einem Rückblick auf die Geschehnisse 2016 und Ausblick auf das neue Jahr.
Nach dem offiziellen Defilee, nach der üblichen Begrüßung der Gäste durch Stadtverordneten-Vorsteher Norbert Schübeler, Bürgermeister Matthias Baaß und Ersten Stadtrat Jens Bolze am Eingang zum großen Bürgerhaus-Saal sind zwei offizielle Programmpunkte vorgesehen: Verleihung der Auszeichnung für aktive Städtepartnerschaftsarbeit an die städtische Musikschule und eine Fotopräsentation „Jahresrückblick 2016“.
Musikalisch umrahmt wird die Traditionsveranstaltung vom Frauenchor Viernheim mit ausgesuchten Liedern aus den Musicals „Les Misérables“ und „Sister Act“.
Die Begrüßung der zahlreichen Gäste übernimmt Stadtverordneten-Vorsteher Norbert Schübeler. Die Ansprache hält in diesem Jahr Bürgermeister Matthias Baaß.
„Viernheim summt!“
Interessant auch das neue Projekt des Brundtlandbüros „Viernheim summt!“, das an diesem Abend der Öffentlichkeit vorgestellt wird. Dabei geht es um die enorme Bedeutung von Bienen für das Ökosystgem bzw. um absehbare dramatische Folgen, wenn wir dem Bienensterben nicht entgegensteuern.
„Wenn die Biene von der Erde verschwindet, dann hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben“, soll Albert Einstein gesagt haben. Privatleute und Vereine können dieses Projekt dadurch unterstützen, indem sie geeignete Flächen bzw. Gründächer zur Einsaat von Saatgut für Bienen zur Verfgügung stellt. Jeder Quadratmeter hilft den Bienen. Der Samen wird gerne durch das Brundtlandbüro bereitgestellt.
Städtische Musikschule erhält Partnerschaftsauszeichnung 2016
Freuen kann sich die städtische Musikschule Viernheim, denn sie bekommt die Partnerschaftsauszeichnung 2016 verliehen. Einen entsprechenden Beschluss fasste die Kommission für internationale Beziehungen Anfang Dezember vorigen Jahres.
Die Kommission hat in ihrer Sitzung Anfang Dezember vorigen Jahres beschlossen, die Partnerschaftsauszeichnung für 2016 an die städtische Musikschule zu verleihen.
Begründet auf den von Mike Watts gestifteten Pokal wird seit Anfang der 70er Jahre pro Jahr ein Viernheimer Verein ausgezeichnet, der sich besonders bei der Städtepartnerschaftsarbeit engagiert hat. Seit 1994 wird als Auszeichnung eine Skulptur des polnischen Künstlers Marek Zalewski verliehen, die im Besitz des ausgezeichneten Preisträgers verbleibt.
Warum fiel die Entscheidung auf die städtische Musikschule?
Die Viernheimer Musikschule hat seit 2014 gute Kontakte zur Franconviller Musikschule entwickelt und seither fanden verschiedene Austausche statt: Mitte Oktober 2014 weilte eine Percussiongruppe der Musikschule aus Franconville in Viernheim und trat im Rahmen des Jubiläumskonzert der Musikschule auf. Die Unterbringung der jungen Musiker erfolgte in Familien von Musikschulschülern.
Im Juni 2015 erfolgte ein Gegenbesuch einer neunköpfigen Gruppe der Viernheimer Musikschule in Franconville. Die Viernheimer Musiker und Solisten waren ebenfalls in eine musikalische Veranstaltung der Franconviller Musikschule eingebunden.
Im Rahmen des großen Partnerschaftstreffen Ende September 2016 weilte eine siebenköpfige Musikschülergruppe in Viernheim und führte mit Viernheimer Musikschülern einen Musikworkshop durch. Im Vorfeld hatten die Musikschulleitungen (Fanny Bisselbach, Franconville, und Rùnar Emilsson, Viernheim, das Repertoire abgestimmt.
Die beiden Musikschulen planen im Jahr 2017, den für beide Seiten auf musikalischer und menschlicher Ebene bereichernden Austausch fortzuführen. So hat die Franconviller Musikschule zu zwei Begegnungs- und Musikwochenenden im März (10.03. – 12.03.) und im Mai (12. – 14.05.) eingeladen.
Die Kommission für städtepartnerschaftliche und internationale Beziehungen hat daher die städtische Musikschule Viernheim zum Preisträger 2016 bestimmt.
Empfänge der beiden Prinzessinnen am 8. und 22. Januar
Ausgesprochen närrisch geht es bei den traditionellen Empfängen der Viernheimer Tollitäten zu. Am kommenden Sonntag (8.1.) um 14.11 Uhr freut sich Bürgermeister Matthias Baaß auf den Empfang für die Stadtprinzessin des CdG, Christina III. „von den Johannitern“, im Ratssaal des Rathauses. Lisa I. von den Großen Drei will beim Empfang am Sonntag, 22. Januar, ebenfalls mit großem Gefolge erscheinen und ihre „Verfassung“ für die aktuelle Kampagne feierlich proklamieren. Auch zu diesen beiden Empfängen sind alle Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei, die Stimmung einfach toll.
Neujahrskonzert der Starkenburg Philharmoniker am Samstag, 14. Januar, um 19.00 Uhr im Bürgerhaus
Ein gesellschaftlicher Leckerbissen ist das alljährliche Neujahrskonzert der Starkenburg Philharmoniker unter der Leitung von Günther Stegmüller. Der Kartenvorverkauf für das Konzert am Samstag, 14. Januar, um 19:00 Uhr (Einlass 18:30 Uhr) im Bürgerhaus ist gut angelaufen. Es empfiehlt sich, Karten rechtzeitig zu sichern. Zunächst werden die Stadtwerke alle Gäste mit einem Glas Sekt begrüßen. Dann startet die musikalische Reise von „Spanien nach Südamerika“.
Als Solisten glänzen die aus Georgien stammende Sopranistin Anna Tsartsidze und der niederländische Tenor Harrie van der Plas. Auch tänzerisch wird dem Publikum wieder einiges geboten. Eugen Plotnikov, 25 Jahre alt, und Sophie Schütz, 22 Jahre alt, sind amtierende Landesmeister in Rheinland-Pfalz und aktuell Fünfte der Deutschen Rangliste. Sie werden das Viernheimer Publikum in ihren Bann ziehen, heißt es in einer Pressemitteilung der städtischen Presse- u8nd Informationsstelle.
Weitere Informationen unter: www.Starkenburg-Philharmoniker.de„