Heppenheim, 04. März 2017. (red/momo) Sonntag in einer Woche ist Wahltag in Heppenheim. Der amtierende Bürgermeister Rainer Burelbach stellt sich dem Herausforderer Peter Janßen, weitere Kandidaten gibt es keine.
Von Moritz Bayer
Die Kreisstadt Heppenheim liegt im südlichen Hessen an der Bergstraße und grenzt an den Odenwald. Am 12. März wird in der etwas mehr als 25.000 Menschen zählenden Stadt der Bürgermeister gewählt. Jeder 18-jährige (oder Ältere), der seit mindestens drei Monaten seinen Hauptwohnsitz in Heppenheim hat, darf wählen.
In der Direktwahl um den Posten des Bürgermeisters stehen sich Amtsinhaber Rainer Burelbach, der von der CDU unterstützt wird, und Peter Janßen, der die Wählergemeinschaft “Leben im Zentrum” Heppenheim hinter sich hat, gegenüber.
Gelingt es im ersten Anlauf keinem der beiden Kandidaten, die absolute Mehrheit (mindestens 50 Prozent plus eine Stimme) zu holen, kommt es am 26. März zur Stichwahl. Dort siegt dann derjenige Kandidat mit den meisten Stimmen.
Burelbach klarer Favorit
Rainer Burelbach, der seine zweite Amtszeit anstrebt, geht als klarer Favorit in die Wahl. Bereits bei der Bürgermeisterwahl 2011 in Heppenheim waren beide Kandidaten vertreten. Während der Architekt Peter Janßen mit lediglich 4,7 Prozent der Stimmen nach dem ersten Anlauf die Segel streichen musste, siegte Diplomkaufmann Rainer Burelbach (CDU) in der Stichwahl mit 55,6 Prozent und löste den damaligen Bürgermeister Gerhard Herbert (SPD) ab, der in der Stichwahl nur 44,4 Prozent auf sich vereinigte.
Der Sieger wird auf sechs Jahre als Bürgermeister gewählt.