Weinheim, 2. März 2015. (red/pm) Der Weinheimer Günter Breiling erhielt vergangene Woche für seine Dienste um das Land Baden Württemberg die Staufermedaille. Seit 34 Jahren arbeitete der FDP-Stadtrat ehrenamtlich für die kommunale Gemeinschaft der Bürger Weinheims. „Eine unglaubliche Leistung, die allen Respekt erfordert“, sagt seine Amtskollegin Andrea Reister.
Information der Stadt Weinheim:
“Herr Breiling sagt von sich selbst, er sei ein „Zahlenmensch“. Deshalb dürfte dem langjährigen Weinheimer FDP-Stadtrat diese Bilanz gut gefallen haben. 34 Jahre ehrenamtliche Gemeinderatstätigkeit, so rechnete seine Parteifreundin und FDP- Stadtverbandsvorsitzende Andrea Reister vor, das sind bei geschätzten 15 Stunden Zeitaufwand pro Woche 64,5 Stunden pro Monat, 774 pro Jahr und auf 34 Jahre hochgerechnet mehr als 23 000 Stunden Lebenszeit.
Diese Zeit hat sich Günter Breiling ehrenamtlich in den Dienst der Stadt, der kommunalen Gemeinschaft und der Bürgerinnen und Bürger Weinheims gestellt. Für diesen hohen Einsatz und fast dreieinhalb Jahrzehnte Tätigkeit in der Kommunalpolitik hat das Land Baden-Württemberg dem dienstältesten Weinheimer Gemeinderat jetzt die Staufermedaille verliehen.
Die Karlsruher Regierungspräsidentin Nicolette Kressl überreichte diese Auszeichnung am Dienstag im Weinheimer Schloss. Die Staufermedaille ist Menschen im Land gewidmet, die sich in besonderer Weise für das Gemeinwesen engagieren. Günter Breiling ist seit 1980 ohne Unterbrechung Mitglied im Weinheimer Gemeinderat, davon war er sogar 24 Jahre „Einzelkämpfer“ für die FDP am Ratstisch.
Auch Weinheims Bürgermeister Dr. Torsten Fetzner und Klaus Baranowski als Freund, ehemaliger Berufskollege und kommunalpolitischer Wegbegleiter würdigten den neuen Medaillenträger, der nun in einer Reihe steht mit Persönlichkeiten wie dem Unternehmer Reinhold Würth und dem früheren Stuttgarter OB Wolfgang Schuster.
„Jeder ist aufgerufen, sich politisch zu engagieren und die Verfassung mit Leben zu füllen“ ,sagt Herr Breiling.”