Mannheim, 02. April 2015. (red/pm) Nach „sorgfältiger Prüfung aller geforderten Unterlagen und Gutachten“ durch Umweltbehörde, Gesundheitsamt, Gewerbeaufsicht, Baurechtsbehörde und Feuerwehr habe die Stadt Mannheim der isorec GmbH im Rheinauer Hafen eine Genehmigung nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz erteilt, verkündet die Stadt heute per Pressemitteilung. Da die Firma als Antragsteller alle vom Gesetzgeber geforderten rechtlichen und technischen Anforderungen erfüllt hat, habe der Betrieb einen Rechtsanspruch auf Erteilung einer Genehmigung durch die Stadt.
Information der Stadt Mannheim:
„Die Firma hatte im Januar 2014 bei der Umweltbehörde den Antrag gestellt, eine Anlage zur Verarbeitung nicht gefährlicher Mineralfasern (Künstliche Mineralfasern) zu betreiben. Im April 2014 wurde im Einvernehmen mit dem Rheinauer Bezirksbeirat ein Probebetrieb zugelassen, um verschiedene Messungen durchführen zu können.
Alle Messwerte wurden von der Umweltbehörde und dem Gesundheitsamt sorgfältig geprüft. Eine humantoxikologische Bewertung des Fraunhofer-Instituts kam zu dem Ergebnis, dass durch den Betrieb keine Gefährdung der Gesundheit ausgeht.
Auch die Messungen zu Staub- und Lärmemissionen durch unabhängige Gutachter erfüllen den gesetzlichen Rahmen. Damit hat der Betrieb belegt, dass die Anlage ohne Gefahr für Mensch und Umwelt betrieben werden kann. Die Firma hat deshalb einen Rechtsanspruch auf Genehmigung nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz.
Kontinuierlich wird die Umweltbehörde während des laufenden Betriebes regelmäßige und unangekündigte Kontrollen durchführen.“