Heidelberg, 02. Januar 2016. (red/pm) Zukünftig soll je eine Vertreterin oder ein Vertreter des jeweiligen Stadtteil- und Quartiersmanagements zu den Bezirksbeiratssitzungen auf dem Emmertsgrund, dem Boxberg und in Rohrbach eingeladen werden. So sollen der jeweilige Bezirksbeirat von deren Sachkunde profitieren und die Vertretungen der Stadtteil- und Quartiersmanagements ihre Aufgaben besser wahrnehmen können.
Information der Stadt Heidelberg:
“Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 20. Dezember 2016 beschlossen, dass in Zukunft je eine Vertreterin oder ein Vertreter des jeweiligen Stadtteil- und Quartiersmanagements zu den Bezirksbeiratssitzungen auf dem Emmertsgrund, dem Boxberg und in Rohrbach eingeladen werden.
Dort werden sie in beratender Funktion an den sie betreffenden Tagesordnungspunkten teilnehmen können. Sie verfügen über kein Stimm- und Antragsrecht, können sich aber jederzeit zu Wort melden und ihre Meinung zu sie betreffenden Themenpunkten vortragen.
Gewinne für beide Seiten
Ihre Teilnahme am Bezirksbeirat erlischt mit der Aufhebung oder Beendigung eines Stadtteil- und Quartiersmanagements.
Durch die Zusammenarbeit in einem Bezirksbeirat mit verschiedenen für den Stadtteil wichtigen Akteuren können die Vertreterinnen und Vertreter des Stadtteil- und Quartiersmanagements ihre Aufgabe – die Förderung der Lebensqualität und des Zusammenhalts vor Ort – noch besser wahrnehmen. Der Bezirksbeirat kann im Gegenzug von deren Sachkunde profitieren.
Gegenwärtig gibt es in Heidelberg im Stadtteil Emmertsgrund ein Stadtteilmanagement und in Rohrbach-Hasenleiser ein Quartiersmanagement. Im Stadtteil Boxberg ist die Errichtung eines Stadtteilmanagements für Mitte 2017 vorgesehen.”