Rhein-Neckar, 02. April 2012. (red/pm) Die Bevölkerungszahl in der Metropolregion geht zurück, das durchschnittliche Alter steigt an. Die demgrafische Entwicklung geht uns alle an – denn sie betrifft uns alle. Es wird Herausforderungen geben, aber auch viele neue Chancen. Kommunen, Unternehmen, soziale Einrichtungen, Parteien, Bildungseinrichtungen, Vereine und Kirchen haben die Möglichkeit, die Demografie-Woche aktiv zu gestalten.
Ein Fülle von Informationen sind bereits heute auf der Website der Demografiewoche zu finden. Jeweils am ersten Mittwoch im Monat finden Regionalgespräche statt, so am kommenden Mittwoch von 15:00-17:00 Uhr in der Handwerkskammer Rhein-Neckar-Odenwald. Aktuell zu „Pflegezusatzversicherung und Sicherung der Altersvorsorge, „Das Gesetz zur Freistellung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Pflegefall von Angehörigen“ und „Betriebliche Netzwerke zur Gestaltung des demografischen Wandels“.
Information des Verbands Region Rhein-Neckar:
„Das Netzwerk Regionalstrategie Demografischer Wandel (RDW) veranstaltet vom 11. – 18. Oktober 2012 in der Metropolregion Rhein-Neckar eine Demografie-Woche. Diese ist gedacht als regionsweite, dezentral organisierte Kampagne, um für die Chancen und Herausforderungen angesichts des demografischen Wandels in der Metropolregion zu sensibilisieren. In der Aktionswoche sollen möglichst viele Veranstaltungen zu Themen stattfinden, die Wege zur erfolgreichen Gestaltung der Gesellschaft im voranschreitenden demografischen Wandel aufzeigen.
Die Demografie-Woche ist eingebunden in das „Europäische Jahr für aktives Altern und Solidarität zwischen den Generationen 2012″. Das Aktionsjahr soll die Schaffung einer Kultur des aktiven Alterns in Europa erleichtern, deren Grundlage eine Gesellschaft für alle Altersgruppen ist. Wohl wissend, dass der Begriff des demografischen Wandels noch weiter gefasst ist, glauben die Verantwortlichen der Regionalstrategie Demografischer Wandel, dass die konkreten Anregungen der Europäischen Union zum aktiven Altern, die Ziele der Demografie-Woche unterstützen.
Die Verantwortlichen wünschen sich, dass möglichst alle gesellschaftlichen Akteure als Veranstalter an der Demografie-Woche teilnehmen. Eine besonders gute Gelegenheit zur Darstellung haben nach Einschätzung der Organisatoren insbesondere Kommunen, Unternehmen, Die Netzwerke der Region, Freiberufler, soziale Einrichtungen (wie z.B. Seniorenheime, Mehrgenerationenhäuser, Behindertenorganisationen, Integrationsprojekte), Politische Parteien, Schulen, Hochschulen, Vereine und Kirchen.
Organisatorisch übernimmt die Regionalstrategie die Erstellung eines Gesamtprogramms der Veranstaltungen und bewirbt die Demografie-Woche im Allgemeinen. Auf diese Weise sollen alle Bürgerinnen und Bürger der Region, Kenntnis vom Gesamtangebot erhalten. Für die Veranstalter ergeben sich dadurch ausgesprochen gute Darstellungsmöglichkeiten. Potenzielle Teilnehmer sollen aus einem möglichst großen Angebot wählen und bei überschaubaren Reisezeiten an sehenswerten Veranstaltungen teilnehmen können.“