Mannheim, 02. Dezember 2015. (red/pm) Die zweithäufigste Ursache für Unfälle von Kleinkindern sind Brandverletzungen. Dabei könnten etwa 60 Prozent der Fälle vermieden werden – wenn man weiß, wie. Am bundesweiten ‚Tag des brandverletzten Kindes‘ setzt die Universitätsmedizin Mannheim mit Aktionen und Informationsständen auf Prävention und Aufklärung zum Thema Brandverletzungen bei Kindern.
Information der Universitätsmedizin Mannheim:
„Verbrühungen und Verbrennungen sind die zweithäufigste Ursache für Unfälle von Kleinkindern. Jährlich müssen deswegen mehr als 30.000 Kinder in Deutschland ärztlich behandelt werden. Experten schätzen, dass etwa 60 Prozent dieser Unfälle durch entsprechende Sicherheitsvorkehrungen vermieden werden könnten.
Daher veranstaltet die Universitätsmedizin Mannheim am Montag, 07. Dezember, von 11:00 bis 14:00 Uhr, den ‚Tag des brandverletzten Kindes‘ in der Kinderchirurgischen Klinik, Haus 31, Ebene 1.
Das interdisziplinäre Burn-Team der Kinderchirurgischen Klinik zeigt gemeinsam mit Partnern, wie sich mit wenigen Handgriffen Verbrühungen durch Wasserkocher vermeiden lassen, welche Vorkehrungen gegen Brände helfen und wie man bei einem Verbrennungs- oder Verbrühungsunfall richtig reagiert. An der Aktion in der Universitätsmedizin Mannheim beteiligen sich auch die Freiwillige Feuerwehr Mannheim, der Verein Paulinchen – Initiative für brandverletzte Kinder, die Orthopädietechnik des Sanitätshauses Fuchs&Möller und der Kompressionshersteller Juzo.“