Insheim/Rhein-Neckar, 02. Oktober 2016. (red/pol) Nachdem ein 43-jähriger Randalierer in Insheim mit einem Messer auf zwei uniformierte Beamte der Polizeiinspektion Landau losging und trotz mehrmaliger Aufforderung weiter auf die Polizisten zuging, wurde er nach einem Schuss in den Oberschenkel überwältigt. Es bestand nach Aussage der Ärzte zu keinem Zeitpunkt Lebensgefahr.
Information der Staatsanwaltschaft Landau und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz:
„Am heutigen Abend (Anm. d. Red.: 01. Oktober 2016) kurz nach 19 Uhr ist es zu einem polizeilichen Schusswaffengebrauch gegen einen 43-jährigen, betrunkenen Mann gekommen. Der Mann war im Vorfeld mit einem Messer in der Hand auf die herbeigerufenen Polizeibeamten zugegangen. Mit einer Schussverletzung ist er in ein Krankenhaus eingeliefert worden. Nach Auskunft der Ärzte bestand zu keinem Zeitpunkt Lebensgefahr.
Kurz nach 19 Uhr verständigten die Eltern des 43-jährigen Mannes über die Rettungsleitstelle die Polizei, da ihr betrunkener Sohn im Garten des gemeinsamen Anwesens randalierte.
Beim Eintreffen der beiden uniformierten Beamten der Polizeiinspektion Landau vor Ort ging der 43-jährige Randalierer mit einem Messer in der Hand auf die Beamten los. Auf mehrfache Aufforderung, das Messer wegzulegen, reagierte der Mann nicht und ging weiter auf die Beamten zu. Nach einem Schuss in den Oberschenkel konnte der Mann überwältigt werden. Der Verletzte wurde in ein Krankenhaus gebracht.
Die Kriminaldirektion des Polizeipräsidiums Rheinpfalz hat zusammen mit der Staatsanwaltschaft Landau die Ermittlungen aufgenommen. Im Laufe der nächsten Woche wird nachberichtet.“