Viernheim, 01. April 2015. (red/pm) Immer mehr Menschen aus Bulgarien und Rumänien kommen nach Viernheim. Um die Kultur, Lebenshintergründe und Bedingungen dieser Menschen besser kennen zu lernen, reisten 15 Frauen im vergangenen Jahr nach Bulgarien. Besucht wurden neben kulturellen Einrichtungen der Bürgermeister der Stadt Asenovgrad, eine Sonderschule für Kinder mit geistiger Behinderung, Kindertagesstätten und das Krankenhaus von Asenovgrad. Organisiert wurde diese Reise vom Frauenbüro Viernheim und dem Lernmobil Viernheim in Kooperation mit dem Sozialen Netzwerk Viernheim.
Information der Stadt Viernheim:
„Am letzten Mittwoch berichteten Semra Arabadzha /Lernmobil e.V. und Projektkoordinatorin), Koordinatorinnen des Sozialen Netzwerkes Viernheim, Dr. Brigitta Eckert (Lernmobil e.V.), Rita Walraven-Bernau (Frauenbeauftragte der Stadt Viernheim) und weitere Reise-Teilnehmerinnen aus Stadtverwaltung, Caritas und Schulen über ihre Erlebnisse, Erfahrungen und Eindrücke. Die Reisegruppe wollte mehr Informationen über die Menschen und deren Lebensverhältnisse sammeln, um die Angebote vor Ort noch besser auf die Bedürfnisse von Migranten anpassen zu können.
Vom 25. Mai bis 1. Juni reist erneut eine Gruppe nach Bulgarien, um dort Hilfe zu leisten, praktikable Lösungsmöglichkeiten anzubieten. Bedarf ist vorhanden: in Krankenhäusern, Kindertagesstätten, Schulen und anderen infrastrukturellen Einrichtungen.
Reisetagebuch auf städtischer Homepage zu lesen
44 Seiten umfasst das Reisetagebuch, das auf der Homepage der Stadt Viernheim (www.viernheim.de) eingesehen und gelesen werden kann. Das Reisetagebuch enthält neben den Reiseberichten auch anregende Fotos, die das Land näher bringen. Zweck dieses Tagebuchs ist es, Aufmerksamkeit und Interesse für Bulgarien
und seine Einwohner bzw. Einwohnerinnen zu wecken und somit auch den Kontakt zu den neuen Zuwanderern bzw. Zuwanderinnen zu erleichtern. Andere Institutionen sollen außerdem zur Nachahmung aufgefordert bzw. inspiriert werden, ähnliche Reisen zu unternehmen.“