Weinheim/Rhein-Neckar, 01. April 2016. (red/pm) Am Hauptbahnhof werden Fahrradtouristen jetzt von Hinweistafeln empfangen. Die neue Ausschilderung des Radwanderwegs „Weschnitztal-Odenwald“ führt über eine Strecke, die auch für Familien und Stubenhocker geeignet ist.
Information der Stadt Weinheim:
“Radfahrer werden als Urlauber für die Tourismusanbieter immer interessanter. Insbesondere an der Bergstraße sind sie eine interessante Zielgruppe; denn hier gibt es viele attraktive Radwege und nach den Analysen des Tourismusservice Bergstraße suchen viele Besucher ein Erlebnis – kulturell, kulinarisch oder sportlich.
Insofern passt es sehr gut, dass der Radwanderweg „Weschnitztal-Odenwald“ in Weinheim beginnt. Hinweistafeln am Hauptbahnhof nehmen den Radfahrer seit einig Tagen direkt in Empfang und geben wichtige Infos zum Routenverlauf und zu Sehenswürdigkeiten am Streckenrand. Viele Fahrradtouristen reisen mittlerweile ökologisch korrekt mit der Bahn an.
Auch für Familien und Stubenhocker geeignet
In Weinheim haben die Anreisenden nun mit verschiedenen Hinweisen, auch zum Geopark und der Stadt selbst, genügend erste Informationen für den Reisebeginn. Die neue Radroute Weschnitztal-Überwald fügt sich in das Rundwegekonzept des Geo-Naturparks ein. Anders als bei den Moutainbike-Strecken verläuft die neue Radroute überwiegend auf asphaltierten Straßen ohne technische Schwierigkeiten.
Beim Verlauf werden lange, schwierige Steigungen nach Möglichkeit vermieden – das Angebot richte sich deshalb auch an Hobbyradler sowie Familien und Senioren. Auf verkehrsarmen Wegen könnten Radfahrer jetzt über 40 Kilometer vom Bahnhof Weinheim aus nach Birkenau, Mörlenbach über Zotzenbach zunächst auf die Kreidacher Höhe rollen, wo ein Abzweig optional auch Abtsteinach anbindet.
Über Wald-Michelbach führt die Route nach Wahlen. Von dort muss über Scharbach und Litzelbach die für Radfahrer nicht ungefährliche Passage auf der L3346 durch das Hasental umfahren werden. Die Radroute ist einheitlich in Richtung Odenwald ausgeschildert worden. Die Route wird an den Bahnhöfen der Weschnitztalbahn vorbeigeführt, so dass An- und Abreise mit der Bahn überall möglich sind.”