Malsch/Rhein-Neckar, 01. Februar 2013. (red/pol) Gestern ereignete sich in einem Ziegelwerk in Malsch ein Großbrand. Zwei Gebräude wurden vollständig zerstört, das Schadensmaß ist noch nicht bezifferbar. Die Ursache ist noch unbekannt, die Kriminalpolizei Wiesloch hat die Ermittlungen aufgenommen. Ein Arbeiter und neun Feuerwehrmänner wurden leicht verletzt, die B3 bei Malsch ist weiterhin voll gesperrt.
Wie die Polizei mitteilt, ist gestern, am 31. Januar 2013, geSpgen 17.30 Uhr in einem Ziegelwerks in Malsch bei Heidelberg ein Feuer ausgebrochen. Das Feuer griff über ein Förderband schnell von einem Nebengebäude auf das Hauptgebäude über. Der gesamte Gebäudekomplex stand in Brand. Die Feuerwehr kämpfte mit rund 200 Einsatzkräften, bestehend aus allen umliegenden Freiwilligen Feuerwehren sowie der Berufsfeuerwehr Heidelberg, gegen die Flammen.
Zwei Gebäude sind trotzdem vollständig niedergebrannt. Das Schadensausmaß ist aktuell noch nicht bezifferbar und die Ursache des Brandes unklar. Brandexperten der Kriminalpolizei Wiesloch haben die ersten Ermittlungen aufgenommen. Das Gebäude können sie jedoch voraussichtlich erst Freitag Nachmittag betreten, teilt die Polizei mit.
Das über die B3 führende Förderband sowie eines der ausgebrannten Firmengebäude, das direkt an der B3 steht, sind stark einsturzgefährdet. Die B3 ist daher zwischen der Einmündung K4169 (Gemarkung Malschenberg) und der L546 (Uhlandshöhe; Gemarkung Malsch) bis auf Weiteres voll gesperrt. Eine örtliche Umleitung ist eingerichtet.Wann die B3 wieder freigegeben werden kann, ist derzeit noch nicht absehbar.