Heidelberg, 01. Mai 2016. (red) Extremisten der selbst ernannten „Antifa“ haben in der Nacht zum 01. Mai mit Steinen ein gemeinsam von der Kriminalpolizei Heidelberg und der Hochschule für Internationales Management genutztes Gebäude in Heidelberg Rohrbach mit Steinen angegriffen. Ein Stein durchbrach eine Scheibe, eine andere weist Risse auf.
Nach Auffassung der Linksextremisten stehe die Hochschule für Management in Heidelberg als Symbol für „Neoliberalismus“ und eine „zunehmende Ausbeutung der „Arbeiterklasse“. „Bei der Kripo Heidelberg werden alle Repressionsschläge in der Rhein Neckar Region koordiniert. Ob Hausdurchsuchungen, Vorladungen oder der Spitzeleinsatz gegen Linke in Heidelberg“, schreibt jemand auf „indymedia“.
Man erklärte sich weiter „solidarisch gegen Bullengewalt“ mit den Protestlern in Stuttgart anlässlich des AfD-Bundesparteitags. Dort waren im Zuge von Ausschreitungen rund 500 Antifa-Chaoten festgesetzt worden. Dabei wurden auch vorsätzlich Menschenleben in Gefahr gebracht worden, als die Chaoten brennende Reifen auf die B27 in den fließenden Verkehr warfen. Die Stellungnahme ist mit „Scheiß Bullen“ gezeichnet.
Die Polizei entdeckte die Zerstörung wohl erst auf Hinweis unserer Redaktion und will sich morgen mit Details äußern.
In der Vergangenheit kam es mehrfach zu Farbschmierereien an Gebäuden der Polizei in Mannheim – ein Angriff mit Steinen ist allerdings neu. Die Gewaltbereitschaft in der linksradikalen Szene wächst sein langer Zeit nachweisbar.