Rhein-Neckar/Stuttgart, 18. Januar 2016. (red/hmb) Zum ersten Mal wurde in Stuttgart ein "Feinstaub-Alarm" ausgelöst. Das hört sich schlimmer an, als es eigentlich ist. Zunächst einmal möchte man Bürger vor einer besonders schadstoffträchtigen Wetterlage warnen und sie bitten, die nächsten Tage ein wenig umweltbewusster zu leben. Doch warum gibt es den Alarm überhaupt? Und wie ist die Situation in Mannheim - wird auch hier eine hohe Feinstaubkonzentration in Zukunft zum Problem? … [Weiterlesen...]
In Ludwigshafen eine Umweltzone auszuweisen, mache keinen Sinn, so Umweltdezernent Dallinger
Umweltzone löst das Stickstoffdioxidproblem nicht
Ludwigshafen/Rhein-Neckar, 19. April 2013. (red/pm) In Ludwigshafen eine Umweltzone auszuweisen, mache keinen Sinn. Damit reagiert Bau- und Umweltdezernent Klaus Dillinger auf die aktuelle Diskussion. Dies sei so auch offen in den Sitzungen des Umweltausschusses angesprochen worden. "Eine große Mehrheit der Ausschussmitglieder sieht es genauso wie ich. Es wird auch auf absehbare Zeit keinen Anlass geben, eine solche Zone auszuweisen", so Dillinger. … [Weiterlesen...]
Gesundheitsschäden durch Kohlekraftwerke
Keine gesundheitlichen Auswirkungen für unmittelbare Nachbarn
Mannheim/Rhein-Neckar, 04. April 2013. (red/ld) Wer nahe am Kohlekraftwerk wohnt, lebt länger. Eine Studie der Universität Stuttgart im Auftrag der Umweltorganisation Greenpeace, die gestern vorgestellt worden ist, sorgt für Aufregung. Daraus geht hervor, dass Kohlekraftwerke mit giftigen Feinstaubemissionen die Lebenszeit der Deutschen jedes Jahr um 33.000 Lebensjahre verkürzen. Das entspricht 3.100 Menschen pro Jahr, die frühzeitig sterben. Für 71 davon … [Weiterlesen...]
Eine Studie der Universität Stuttgart misst erstmals Schadstoffverbreitung von Kohlekraftwerken
Großkraftwerk verursacht jährlich 71 vorzeitige Todesfälle
Mannheim/Rhein-Neckar, 04. April 2013. (red/pm) Laut einer Studie der Universität Stuttgart setzen Kohlekraftwerke neben Treibhausgasen wie Kohlendioxid und Kohlenmonoxid auch Feinstaub, giftige Metalle und Schwefeldioxid frei. Diese Stoffe seien verantwortlich für Atemwegserkrankungen, Asthma und verkürzen die Lebenszeit deutlich, und zwar deutschlandweit um 33.000 Lebensjahre pro Jahr. Bezogen auf die Bevölkerung entspricht das 3.100 frühzeitiger Todesfälle im weiten Umkreis von … [Weiterlesen...]