Fast ein Jahr nach der Premiere tritt die Theatergruppe JUST nun im Theater im Pfalzbau auf. Foto: Stadt Ludwigshafen
Ludwigshafen/Rhein-Neckar, 30. Januar 2013. (red/pm) Als in der letzten Spielzeit Kinder und Jugendliche der Spielgruppe JUST Brechts Klassiker “Die Dreigroschenoper” mit der Musik Kurt Weills auf die Bühne brachten, stießen sie auf große Begeisterung bei Presse und Publikum. In der bunten und turbulenten Aufführung um Mackie Messer und seine illustren Unterweltskollegen zeigten die jungen Darsteller bemerkenswerte Vielseitigkeit in den szenischen Darbietungen und auch ihre gesanglichen Leistungen beeindruckten außerordentlich.
Information der Stadt Ludwigshafen:
“In der Aufführung entwickeln sich die dramatischen Handlungen zwischen zwei konkurrierenden Jugendgangs. Fast genau ein Jahr nach der Premiere ist die Aufführung nun am Donnerstag, 7. Februar, und Freitag, 8. Februar 2013 jeweils um 11 Uhr und am Samstag, 9. Februar, um 19.30 Uhr nochmals im Theater im Pfalzbau zu sehen, bevor sie vom 23. bis zum 25. Februar 2013 beim Kurt-Weill-Fest in Dessau gastiert. Bei der Wiederaufführung des Stückes gibt es ein paar Umbesetzungen: Das Dirigat übernimmt diesmal Daniel Carlberg, erster Kapellmeister und stellvertretender Generalmusikdirektor am Anhaltischen Theater in Dessau.
In der Rolle des Herrn Peachum wird der Schauspieler und Regisseur Urs Alexander Schleiff zu sehen sein, der nach seinem Studium an der Hochschule “Ernst Busch” in Berlin unter anderem an Bühnen in Potsdam, Neubrandenburg, Senftenberg, Berlin (am Theater an der Parkaue) und Freiberg engagiert war. Neben Mitgliedern des Jungen-Spiel-Theaters (in den Hauptrollen Philipp Reischenbach als Maceath und Fanny Braun als Polly) sind Éva Adorján und Stefan Wriecz in weiteren Rollen zu sehen.
Regie führten bei der Koproduktion des Jungen-Spiel-Theaters, des Theaters im Pfalzbau Ludwigshafen und der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland Pfalz Éva Adorján und Jürgen Esser.
Preise: 7 Euro, ermäßigt 4 Euro, Familienpaket 15 Euro, Schulklassen 3,50 Euro.”
