Schwetzingen, 24. April 2015. (red/pm) Seit März 2015 ist die GRN-Klinik Weinheim Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Heidelberg. Das bedeutet, dass Medizinstudierende der Universität Heidelberg das letzte Jahr ihrer Ausbildung – ihr „Praktisches Jahr“ (PJ) – in Weinheim absolvieren können.
Informtion der Gesundheitszentren Rhein-Neckar gGmbH:
“Dr. med. Werner Schaupp, Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Chirurgie, zeigt sich erfreut: “Damit wird unsere Klinik als Medizinstandort weiter aufgewertet. Wir sehen darin eine Anerkennung unserer bisherigen Leistungen, aber auch die verantwortungsvolle Aufgabe, jungen Medizinerinnen und Medizinern eine praxisbezogene Ausbildung in einem nicht-universitären Haus mittlerer Größe anzubieten.“
Die Klinik stellt jeweils drei Studienplätze für die Innere Medizin und die Allgemein- und Unfallchirurgie/Orthopädie, zwei für die Gynäkologie und Geburtshilfe sowie einen Platz für die Anästhesie und Intensivmedizin zur Verfügung. Verantwortlich für die Organisation und Koordination des Praktischen Jahres ist der neue Chefarzt der Kardiologie und Angiologie, Professor Dr. med. Grigorios Korosoglou.
Gemeinsam mit seinen Kollegen Dr. med. Martin Honsowitz, Leitender Arzt der Orthopädie und Unfallchirurgie, und Dr. med. Lelia Bauer, Chefärztin der Gynäkologie und Geburtshilfe, hat Professor Korosoglou kürzlich im Rahmen eines PJ-Informationstages am Universitätsklinikum Heidelberg PJ-Studierenden das Ausbildungsangebot der GRN-Klinik Weinheim vorgestellt.
Annerkung und zugleich Herausforderung
„Die Resonanz war durchweg positiv“, berichtet Korosoglou, „und inzwischen haben wir bereits die ersten Anmeldungen für unsere ‚PJ-Premiere‘ erhalten.“ Dr. Schaupp wertet den neuen Status ebenso als Anerkennung wie als Herausforderung: „Mehr denn je sind wir Ärzte nun gefordert, uns immer auf dem neusten Stand wissenschaftlicher Erkenntnisse zu halten, da neben der praktischen Ausbildung in der Ambulanz, am Krankenbett, im Operationssaal, am Herzka-hetermessplatz oder im Kreißsaal die Studierenden auch theoretisch unterrichtet werden müssen.
Dieser Aufgabe stellen wir uns gerne. Außerdem profitieren wir davon, dass wir in unserer täglichen Arbeit von den angehenden Ärztinnen und Ärzten unterstützt werden und sich der eine oder die andere vielleicht dazu entschließt, auch die Facharztausbildung bei uns zu absolvieren.“