Weinheim/Hohensachsen, 17. April 2015. (red/pm) Ein zwischen 10:38 Uhr und 14:38 Uhr stündlich pendelndes Ruftaxi wird die Hohensachsener künftig zur OEG-Haltestelle ins benachbarte Hirschberg-Großsachsen bringen und damit eine direkte Verbindung mit dem Schienenverkehr nach Heidelberg oder Weinheim herstellen. Dies war eine Forderung aus der Ortschaft, nachdem eine Taktlücke beim Stadtbusverkehr entstanden war.
Information der Stadt Weinheim:
“Aus Kosten-Nutzen-Gründen hatte das Amt für Stadtentwickung statt weiterer Busse nun im Gemeinderatsausschuss für Technik und Umwelt eine Ruftaxi-Lösung vorgeschlagen, die im Gremium am Mittwochabend auch befürwortet wurde. Die Stadt rechnet damit, dass sich der jährliche Zuschussbedarf auf 10.000 Euro begrenzen lässt. Eine Stadtbusregelung hätte hingegen eher an die 50.000 Euro gekostet.
Das Ruftaxi wird von dem Passagier zu den Fahrplanzeiten jeweils spätestens eine halbe Stunde vorher angefordert; eine Fahrt kostet 2 Euro (reduziert 1 Euro). Nach dem Beschluss kann die Stadt nun die Ruftaxi-Linie beantragen.”