Heidelberg, 14. November 2016. (red/pm) Am 23. November ist 17. Deutscher Lebertag. Viele Lebererkrankungen werden erst spät erkannt – umso wichtiger ist die Überprüfung der Leberwerte. Über die Bedeutung und Ursache erhöhter Leberwerte informiert Prof. Dr. Wolfgang Stremmel, Ärztlicher Direktor der Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie, Infektionskrankheiten und Vergiftungen.
Information des Universitätsklinikums Heidelberg:
“Prof. Dr. Wolfgang Stremmel, Ärztlicher Direktor der Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie, Infektionskrankheiten und Vergiftungen, informiert ab 18 Uhr über Bedeutung und Ursache erhöhter Leberwerte / Hörsaal der Medizinischen Universitätsklinik, Im Neuenheimer Feld 410, 69120 Heidelberg
“Leber/wert/voll” lautet das Motto des 17. Deutschen Lebertages. Das Motto unterstreicht, wie wichtig das zentrale Stoffwechselorgan Leber ist und soll darauf aufmerksam machen, Leberwerte regelmäßig bestimmen zu lassen. Diese Untersuchungen tragen dazu bei, Lebererkrankungen frühzeitig zu erkennen und erfolgreich zu behandeln.
In Deutschland sind etwa eine Million Menschen chronisch mit dem Hepatitis B- oder Hepatitis C-Virus infiziert. Die Dunkelziffer ist hoch, viele Lebererkrankungen werden erst spät erkannt, auch da die Leber kein Schmerzempfinden hat.
Unbehandelt können viele Lebererkrankungen zur Leberzirrhose (Lebervernarbung) und zum Hepatozellulären Karzinom (Leberzellkrebs) führen.
Wissen zur Vorsorge
“Nur wer seine wertvollen Leberwerte kennt, kann frühzeitig diesen Gefahren vorbeugen”, sagt Professor Dr. Wolfgang Stremmel. “Beispielsweise können mit den neuen Hepatitis C-Therapien mehr als 95 Prozent der behandelten Patientinnen und Patienten geheilt werden.”
Anlässlich des 17. Deutschen Lebertages lädt Professor Dr. Stremmel alle Interessierten herzlich ein zu seinem Vortrag am 23. November 2016 um 18 Uhr im Hörsaal der Medizinischen Universitätsklinik, Im Neuenheimer Feld 410, 69120 Heidelberg.
Danach stehen der Experte und weitere Ärztinnen und Ärzte der Klinik für alle Fragen rund um die Leber zur Verfügung.”