Rhein-Neckar, 11. April 2012. (red/local4u) Die Sperrung der A 5 in Richtung Süden zwischen dem Autobahnkreuz Heidelberg und der Anschlussstelle Schwetzingen führt noch immer zu starken Verkehrsbehinderungen. Wir waren vor Ort, um uns ein eigenes Bild zu machen – die Umleitung ist gelinde gesagt nicht “gut”, wie unsere Fotostrecke zeigt.
Die Umleitung im Bereich der gesperrten A 5 in Richtung Süden zwischen dem Kreuz Heidelberg und Heidelberg/Schwetzingen ist für viele ortsunkundige Verkehrsteilnehmer verwirrend.
Die empfohlene Umleitung beginnt ab Kreuz Weinheim über die A 659 zum Kreuz Viernheim und weiter über die A 6 zum Kreuz Walldorf. Dort kann man dann wieder zurück auf die A 5.
Beim Befahren der A 5 in Richtung Süden gibt es jedoch bis kurz vor dem Kreuz Heidelberg keinerlei Hinweis auf die Sperrung. Dann plötzlich kommt die Fahrstreifensperrung.
Der dortige Hinweis auf die Umleitung Richtung Karlsruhe ist für Ortsunkundige viel zu spät und unzureichend.
Hat man die Spur gewählt, kann es leicht passieren, dass man fälschlicherweise auf die Ausfahrt Richtung Friedrichsfeld fährt. Hinweise, der Spur geradeaus zu folgen kommen erst am Ende der Verzögerungsspur.
Bei enger Verkehrslage kann das zu brenzligen Situationen durch riskante “Korrekturmanöver” führen.
Die spärliche und nicht frühzeitige Beschilderung sorgt eventuell trotzdem für eine Entlastung – weil viele ortsunkundige Autofahrer ein bisschen durch Mannheim-Friedrichsfeld oder Neckarau auf der Suche nach dem Weg in Richtung Süden fahren und damit die A6 kurzfristig “entlasten”.
Ob das Sinn und Zweck der Umleitungsausschilderung sein soll?
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