Ludwigshafen, 09. Dezember 2015. (red/pm) Bei der BASF SE in Ludwigshafen kam es heute, am 09. Dezember, zu einem Arbeitsunfall. Nach Reinigungsarbeiten trat bei der Inbetriebnahme aus einer Leitung circa 90 Grad heißes Wasser aus, dabei erlitt ein Mitarbeiter Verbrühungen an Brust und Armen.
Information der BASF:
“Heute, 09. Dezember 2015, kam es gegen 12:00 Uhr im Werksteil Süd der BASF SE in Ludwigshafen zu einem Arbeitsunfall. Nach Reinigungsarbeiten trat bei der Inbetriebnahme aus einer Leitung rund 90 Grad heißes Wasser aus, das eine geringe Menge Triphenylphosphinoxid enthielt. Ein Mitarbeiter benetzte sich und erlitt Verbrühungen an Brust und Armen.
Nach medizinischer Erstversorgung durch einen Notarzt der BASF wurde er in eine der umliegenden Kliniken gebracht und dort zur weiteren Behandlung stationär aufgenommen.
Triphenylphosphinoxid ist im Sicherheitsdatenblatt wie folgt gekennzeichnet:
- Gesundheitsschädlich bei Verschlucken.
- Kann allergische Hautreaktionen verursachen.
- Kann die Organe schädigen bei längerer oder wiederholter Exposition.
Die zuständigen Behörden sind informiert.”