Weinheim, 09. Dezember 2015. (red/pm) Seit einigen Jahren findet der WeinHeimerAusbildungsTag (“WHAT”) schon in Weinheim statt. Das Thema Ausbildung hat in Weinheim in letzter Zeit immer mehr an Bedeutung gewonnen – entsprechend wächst auch die “WHAT” im kommenden Jahr.
Information der Stadt Weinheim:
“Die „WHAT“ ist in Weinheim schon ein Begriff: Es handelt sich dabei um eine eigene lokale Ausbildungsmesse, die seit einigen Jahren federführend von der Volksbank Weinheim und der Friedrich-Realschule im Rolf-Engelbrecht-Haus angeboten worden ist.
Nun hat das Thema Ausbildung am Wirtschaftsstandort Weinheim in den vergangenen zwei Jahren an Bedeutung noch einmal deutlich gewonnen. So lange ungefähr gibt es das Weinheimer Bündnis Ausbildung, die „Zweiburgentalente“. In diesem Bündnis sind gemeinsam mit der Stadtverwaltung die wichtigsten Ausbildungsbetriebe am Standort gebündelt.
“WHAT” wird doppelt so groß
Entsprechend wächst auch die „WHAT“ (WeinHeimerAusbildungsTag) im kommenden Jahr. Sie wird doppelt so groß, spricht Schulen und Betriebe aus der Region an, sie zieht in die große Stadthalle um und kann dort alle räumlichen und technischen Möglichkeiten nutzen – und sie wird jetzt federführend von den „Zweiburgentalenten“ organisiert.
Das Weinheimer Bündnis Ausbildung nimmt die „WHAT“ als gemeinsames Projekt unter seine Fittiche, holt sich allerdings weitere professionelle Hilfe von der Agentur „mh3“, die in Lörrach erfolgreich eine Job- und Bildungsmesse plant und umsetzt. Über den Stand der Organisation haben Vertreter des Bündnisses am Mittwoch (9. Dezember) die Öffentlichkeit informiert. Volksbank und Friedrichschule sind als Akteure natürlich weiterhin beteiligt.
Die neue „WHAT“ am Freitag, 08. Juli 2016, wird richtig groß, berichtete Markus Hug, der im Bündnis die Volksbank Weinheim vertritt.
„Wir haben im Innen- und Außenbereich Platz für knapp 60 Aussteller, dieses Jahr waren es im Rolf-Engelbrecht-Haus 27 Aussteller. Also mehr als doppelt so viel, die Fläche bietet natürlich mit den Außenflächen auch entsprechend mehr Möglichkeiten“, kündigte Johannes Wolf vom Personalamt der Stadt Weinheim an; auch die Stadtverwaltung selbst gehört dem Bündnis an. Erstmals will man auch Hochschulen als Aussteller gewinnen und somit die Zielgruppe auf Abiturienten erweitern.
Mit dem Umzug in die Stadthalle ist auch Kontinuität gesichert, denn wegen des geplanten Neubaus eines Schulzentrums am Rolf-Engelbrecht-Haus hätte es dort Beeinträchtigungen geben können. Die Stadthalle biete nun verlässlich das angemessene Ambiente für eine erweiterte und neu gestaltete Ausbildungsmesse – sie ist das nächste gemeinsame Bündnis-Projekt. Das erste im Februar 2015 war ein gemeinsamer Auftritt bei der großen Ausbildungsmesse „Job for future“ in Mannheim. Auch dort sollen die „Zweiburgentalente“ wieder vertreten sein.
Planung bereits in vollem Gange
Die Akquise ist bereits in vollem Gange, wie Markus Hug erklärte. Die Teilnehmer der diesjährigen „WHAT“ waren gleich nach der Veranstaltung über die Veränderungen informiert worden. Die Resonanz sei durchweg positiv gewesen. Einige Unternehmen hatten sich gleich angemeldet, weitere Anfragen liegen bereits vor. Noch vor Weihnachten soll die „WHAT 2016“ ihre Schatten voraus werfen.
Geplant ist neben den Info-Ständen von Studieneinrichtungen, weiterführenden Schulen und Institutionen aus dem Raum Weinheim und der Region ein Rahmenprogramm mit Vorträgen sowie Infos rund um Ausbildung, Praktikum und Studium.
Auf der Homepage des Bündnisses wird es in Kürze einen integrierten Auftritt für die „WHAT“ mit Informationen rund um die Veranstaltung geben. Die Kontaktaufnahme mit potentiellen Ausstellern erfolgt in den nächsten Tagen. Die Kontakt-Email-Adresse lautet: what@zweiburgen-talente.de.
Währenddessen stellt sich das Bündnis auch organisatorisch neu auf, wie Uwe Seehaus, Personalleiter der Firma Naturin, berichtete. Aus dem bislang eher losen Zusammenschluss soll Anfang nächsten Jahres eine Vereinsgründung hervorgehen.
Weitere Partner sind im Laufe des Jahres dazugestoßen, im Sommer die Firma „nora“ und die „Sparkasse Rhein Neckar Nord“ sowie jetzt erst die BKK Freudenberg; die offene Betriebskrankenkasse bringt unter einem eine Schulung für die Auszubildenden ins Bündnis ein.”