Luisenpark, hinten der Fahnenhügel beim Haupteingang, Foto: Wikipedia, Fritz Geller-Grimm (CC BY-SA 3.0)
Mannheim/Rhein-Neckar, 05. Oktober 2012. (red/pm) Schauspielerin Helga Grimme, beliebt und bekannt aus großen Rollen am Nationaltheater Mannheim, Staatstheater Stuttgart und Residenztheater München, widmet sich seit 2007 der Fotografie. Mit ihrer eigens entwickelten malerisch fotografischen Technik macht sie in einer bemerkenswerten Ausstellung im Pflanzenschauhaus des Luisenparks aufmerksam.
Information des Luisenparks Mannheim:
“Raffiniert nutzt sie Reflexion und Projektion, löst Konturen, verwischt Realitäten und spielt mit Sein und Schein. Arbeiten mit Motiven von der Ostsee, aus Japan, dem Luisenpark und Porträts waren bereits in Ausstellungen zu sehen. Parkdirektor Joachim Költzsch nahm die Vernissage zum Anlass, die langjährige Beziehung zwischen der Stadtpark gGmbH und Helga Grimme, die schon einige Ausstellungen präsentierte und in Lesungen im Luisenpark brillierte, zu würdigen und sich für die Zusammenarbeit zu bedanken.
In ihrer Laudatio betonte die Kunsthistorikerin Dr. Susanne Kaeppele, wie eindrucksvoll Helga Grimme in ihren Fotografien Formen und Farben der Natur so auflöst, dass sie den Betrachter in ihrer verklärenden Wirkung stark ergreifen und in ihrer Schönheit zutiefst poetisch anmuten.
Helga Grimme wurde in Rostock geboren. Sie studierte in Hamburg an der Hochschule für Musik und Theater. Nach 45 Jahren beendete sie ihre schauspielerische Karriere und begann auf ihre Weise zu fotografieren. Dem Luisenpark ist die Künstlerin seit vielen Jahren sehr verbunden und nutzt ihn zur Entspannung, aber auch als Quelle der Inspiration.
Zum zehnjährigen Jubiläum des Chinagartens erschien im Waldkirch Verlag der Bildband „Duojing – Das Teehaus“. Mit “Augenblicke im Park” schafft sie für den Betrachter eine faszinierende Sicht auf die Natur. Die malerische Gestaltung ihrer Bilder lässt eine neue, ungewöhnliche Wirklichkeit entstehen. Die Ausstellung läuft noch bis zum 11. November, Pflanzenschauhaus Luisenpark.”
