Ludwigshafen, 04. Oktober 2016. (red/pol) Wie die Ermittlungsgruppe Südosteuropa der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 mitteilt, konnte im Zusammenhang mit einer seit Juli 2016 andauernden Serie von Diebstählen auf Ludwigshafener Friedhöfen ein Tatverdächtiger ermittelt werden. Der Gesamtschaden der gestohlenen Grabplatten aus Messing belief sich auf etwa 40.000 Euro. Zuletzt waren am 28. September 29 Bronzeplatten von Gedenksteinen der Kriegsgräber in der Bliesstraße entwendet worden.
Seit Juli 2016 kam es auf dem Hauptfriedhof sowie auf einem Friedhof in Friesenheim zu zahlreichen Diebstählen von Grabplatten aus Messing. Der Gesamtschaden belief sich auf etwa 40000 Euro,
teilt die Polizei in Ludwigshafen mit. Nun haben man einen Tatverdächtigen ermitteln können, der vermutlich für die gesamten Taten verantwortlich ist.
Metalldiebstahl hat in den vergangenen Jahren zugenommen, da die Preise insbesondere für Kupfer und Messing durch eine höhere Nachfrage gestiegen sind. An den Diebstahl reihen sich weitere kriminelle Handlungen ein, da das Diebesgut dann eingeschmolzen wird.
Die Ermittlungsarbeit ist sehr “kniffelig”, da die Zuordnung von Diebesgut nicht einfach ist und Täter selten auf frischer Tat ertappt werden.