Ludwigshafen, 01. Dezember 2015. (red/pol) Am Montag war ein 10-jähriger Junge von seiner Mutter als vermisst gemeldet worden. Trotz Personenspürhund konnte er nicht gefunden werden. Heute kam die erlösende Nachricht: Der Junge hat wegen Streitigkeiten mit seiner Eltern bei einem Schulfreund übernachtet, ohne diese darüber zu informieren.
Information des Polizeipräsidiums Rheinpfalz:
“Am Montag, den 30.11.2015, meldete eine Mutter ihren 10-jährigen Jungen bei der Polizei als vermisst.
Der Junge war nach der Schule nicht nach Hause zurückgekommen und die Mutter wusste nicht, wo er sich aufhielt. Bei einem sofort eingeleiteten Polizeieinsatz wurden die Schule, das Wohnanwesen und andere mögliche Anlaufadressen des Jungen überprüft, aber ohne Erfolg.
Nachdem der Junge bei der Vermisstensuche im Stadtgebiet Ludwigshafen nicht aufgefunden wurde, machten sich die Beamten mit einem Personenspürhund auf die Suche. Aber auch der Hund konnte den Jungen nicht ausfindig machen.
Heute Morgen, am 01.12.2015, kam dann die erlösende Nachricht von den Beamten des Ludwigshafener Haus des Jugendrechts. Sie trafen den Jungen gegen 07.45 Uhr in der Wittelsbacher Grundschule. Der 10-Jährige erklärte den Beamten, dass er wegen Streitigkeiten mit seinen Eltern nicht nach Hause gegangen sei und bei seinem Schulfreund übernachtet habe.”
